1. Anwendungen


    Datum: 28.03.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: romanowsky

    ... mich mit offenem Mund an. Dann konnte ich an seiner Mimik sehen, dass ihm ein Licht aufging.
    
    „ Aber ja doch, die Manu, die mit den langen Zöpfen. Wie geht’s dir denn? Wo hast du denn die ganzen Jahre gesteckt....“
    
    Er überhäufte mich mit Fragen über Fragen.
    
    „Ich bin eigentlich hier um einen Gutschein einzulösen“ brachte ich ihn auf mein eigentliches Anliegen zurück.
    
    "Ich warte hier auf den Bademeister."
    
    „Na den hast du gefunden. Das bin ich“ verkündete er voller Stolz.
    
    Er forderte mich auf mitzukommen. Ich folgte ihm in eine der Badekabinen. Der Raum war sehr spartanisch eingerichtet. Ein Schrank auf der einen Seite, ein kleines Tischchen und ein Stuhl. Dominiert wurde der Raum von einer riesigen stählernen Badewanne mit kompliziert aussehenden Armaturen.
    
    Robert erklärte mir, das die Behandlung zunächst mit einem Bad in Mineralwasser beginnt. Nach 20 Minuten gäbe es dann im Raum nebenan die erste Massage.
    
    „Na, dann zieh dich mal aus, während ich dir das Wasser einlaufen lasse“ forderte er mich auf und machte sich geschäftig and dem Badewannenungetüm zu schaffen.
    
    Wie, ich soll mich jetzt hier vor Robert nackt ausziehen? Meint der das ernst? Ist das hier so üblich? Lauter Fragen, die mich beschäftigten, die ich aber nicht zu stellen wagte.
    
    Er drehte sich zu mir um und sah, dass ich immer noch komplett angezogen war. Erstaunt schaute er mich an, dann huschte ein Lächeln über sein Gesicht. „Entschuldige, du weißt nicht wo du deine Kleider ablegen ...
    ... sollst? Kein Problem, lege einfach alles dort drüben auf den Tisch“.
    
    Auf die Idee, dass ich vielleicht Hemmungen hatte, mich vor ihm nackt auszuziehen kam er offensichtlich nicht.
    
    „Sag mal, wie ist das hier denn so, gibt es da keine Probleme mit den weiblichen Badegästen, wenn die sich hier vor einem männlichen Bademeister ausziehen sollen?“ fragte ich möglichst unverbindlich.
    
    „Oh, wenn du wüsstest, wie viele verklemmte alte Weiber es gibt. Manche stellen sich an als hätten sie Angst, dass sie auf ihre alten Tage noch entjungfert werden“ erläuterte er frivol. „Aber normalerweise macht das auch meine Kollegin. Ich bin eigentlich nur für die Männer zuständig. Nur am Samstag , da ist immer nur einer von uns da. Da behandeln wir dann eben Männlein und Weiblein, wie´s grad kommt.
    
    Na Danke, als alte Jungfer wollte ich nun wirklich nicht angesehen werden. Also versuchte ich möglichst cool zu bleiben und knöpfte meine Bluse auf.
    
    Ich legte sie sorgfältig auf den Tisch. Ich trennte mich nach und nach von allen Kleidungsstücken, bis ich nur noch Slip und BH anhatte.
    
    Ich hoffte inständig, dass Robert,
    
    wenn er mit der Bereitung des Bades fertig ist, den Raum verlässt. Der aber plapperte und plapperte und schien nichts von meinen Hemmungen zu bemerken. Ich hätte mich ja auch umdrehen können bevor ich mich ganz auszog. Da er aber immer noch mit mir redete und mir dabei direkt ins Gesicht sah, konnte ich mich unmöglich umdrehen. Das würde ja aussehen, als ob ich verklemmt ...
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