[Entwurf] FW1
Datum: 09.04.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: SylvanaY2K
... Panik lag in ihrem Blick. Sie schrie, sie schlug und trat um sich. Die drei Kerle waren gnadenlos. Einer packte ihre Arme. Ein anderer schlug ihr ins Gesicht. Der dritte versuchte bei jedem ihrer Tritte ihre Beine zu fassen zu bekommen. Als ihre Kräfte schwanden schwand auch ihr Widerstand. Schon begann der erste Kerl seine Hose zu öffnen.
Plötzlich knallt jemand gegen mein Auto. 'Fuck!', denke ich und bemerke es jetzt, dass ich einfach so mitten auf der Straße angehalten habe. Erschrocken reiße ich meinen Kopf nach links und sehe das Gesicht eines Typen, der mich mit irrem Blick durch das Fenster der Fahrertür anlacht. Er greift nach dem Griff der Autotür, verfehlt ihn aber und verliert fast das Gleichgewicht. 'Der vollgedröhnt', denke ich und begreife, dass das meine Chance ist. Aus den Augenwinkeln sehe ich einen Mann in unsere Richtung schauen. Er rennt los und ich gebe Gas. Der Motor heult auf, der Irre kippt zur Seite weg, Sekunden später liegt der Marktplatz hinter mir.
Ich bin ganz wirr im Kopf. 'Was war das?', denke ich. Und dann: 'Ich muss Hilfe holen!'. Die Polizei habe ich da natürlich nicht im Sinn, eher meine Leute aus dem Camp. Dennoch: das was ich gerade gesehen und erlebt habe kann ich noch nicht wirklich fassen.
Am Waldrand parke ich mein Auto an einer geschützten Stelle. Sie ist von der Straße aus nicht einsehbar, eine frühzeitige Entdeckung unseres Camps wollen wir definitiv vermeiden.
Im Wald haben wir Außenposten eingerichtet. Baumhäuser, die ...
... man erst erkennen kann wenn man sehr nah dran ist. Der erste Außenposten an dem ich vorbei komme wird von Maria und Valentina besetzt. Der Gedanke daran Valentina wieder zu sehen gibt mir Mut. Als ich mich dem Baum nähere, auf dem die beiden jetzt eigentlich sein müssten höre ich die Stimme von Maria. Sie klingt merkwürdig schrill, ja fast ängstlich. Und ich höre andere Stimmen. Eine davon musse die von Tim sein. Das andere ist Luca. Die dritte Stimme kann ich nicht so recht zuordnen. „Lass mich du Penner!“ schreit Maria. Sie ist Spanierin, wie auch Valentina, und sehr temperamentvoll. 'Wir wollen doch nur dass du mitkommst', höre ich Tim. 'Wir gehen spazieren', ruft Luca mit seiner rauen Stimme fast im Befehlston. Plötzlich ein Klatschen und ein Schmerzensschrei. Ich will losrennen, als weiteres Klatschen zu hören ist, immer begleitet von Marias Schreien. Ich erstarre innerlich. Unmittelbar muss ich an die Ereignisse auf dem Marktplatz von vor kurzem denken. Was ist hier los? Ich nähere mich so leise ich kann und kauere mich vor der Lichtung hinter einen Busch. Jetzt sehe ich Maria, wie sie umringt ist von Tim und von Luca und von einem der neuen. Marias Gesicht ist gerötet. Nicht nur von der Aufregung, nein, das ist ganz offensichtlich auch von den Schlägen in ihr Gesicht. Luca steht hinter ihr und hält ihre Arme fest. Maria ist klein und eher stämmig. Er ist kaum größer als sie, aber viel breiter. Auf seinem fülligen Gesicht ist ein Grinsen zu erkennen. Tim steht vor ihr. ...