1. Zur Domina gemacht Teil 06


    Datum: 29.04.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    Der nächste Tag
    
    Es war noch dunkel draußen, als Anna Bennys Fesseln löste und ihm dabei half die ersten Schritte zu machen. Seine Beine fühlten sich taub an und seine Schultern schmerzten etwas. Vor allem aber war es sein Schwanz, der sich bei ihm bemerkbar machte und sofort begann er damit, sich dort zu kratzen. Sein Glied war von Anna ganz schön überreizt worden und juckte jetzt wie verrückt.
    
    Als ob er ihr Kuscheltier gewesen wäre, hatte sich die Domina an ihn geschmiegt, ihn geküsst und gestreichelt, sogar in der Zeit in der sie fest geschlafen hatte. Es war so irre gewesen. Seine Bewegungslosigkeit hatte ihm über Stunden den Schlaf gekostet, aber ihre Nähe und Zärtlichkeiten den nötigen Trost gespendet, um das alles für sie auszuhalten. Würde das immer so sein? Ein ewiges Hin und Her zwischen Himmel und Hölle? Er wusste nicht, ob ihm solch ein Leben wirklich gefiel, aber was half es, er musste es aushalten, um bei ihr eine Chance zu haben.
    
    „Warum müssen wir so früh aufstehen? Musst du arbeiten?" Fragte Benny seine Domina.
    
    Sie lächelte, strich ihm durchs Haar und drückte ihn an sich.
    
    „Ich möchte dir noch einige Sachen erklären, bevor du gehst. Du kannst ja später zu Hause weiterschlafen."
    
    Er blickte sie enttäuscht an. Wahrscheinlich hatte er angenommen, dass sie den Tag miteinander verbringen konnten.
    
    Anna konzentrierte sich, durfte nichts vergessen, von dem, was sie ihm sagen wollte.
    
    „Hörst du mir zu?"
    
    Der Junge wirkte noch verschlafen, ...
    ... nickte aber.
    
    „Ja, natürlich."
    
    Sie lächelte zufrieden.
    
    „Benny, wenn ich dir etwas befehle, dann tust du das, ohne zu überlegen. Das wird nicht einfach für dich sein, aber es wird zu unserer Lebensweise dazugehören. Einverstanden?"
    
    Er schien über das Ausmaß ihrer Worte nachzudenken.
    
    „Aber nur du, oder?"
    
    Sie lächelte.
    
    „Nur ich. Selbstverständlich. Zögerst du, oder verweigerst du mir deinen Gehorsam, zwinge oder bestrafe ich dich. Das ist dir bewusst?"
    
    Der Junge schloss seine Augen. Das war schon eine krasse Ansage.
    
    „Bist du damit einverstanden?" Wiederholte Anna ihre Forderung.
    
    „Ja doch, ja."
    
    Die Domina lächelte, beugte sich vor und küsste ihn.
    
    „Steh zu mir, Benny. Das ist kein Befehl, sondern ein Wunsch. Zeig mir, dass du wirklich mir gehörst."
    
    Benny blickte sie erschrocken an.
    
    „Wie meinst du das?"
    
    Anna wollte seine Reaktion nicht gefallen.
    
    „So wie ich es gesagt habe. Du bist Eigentum einer Domina. Nenne es Rollenspiel vor deiner Familie, alternative Lebensart, keine Ahnung, aber verleugne mich nicht!"
    
    „Und wenn sie das ablehnen?"
    
    „Dann entscheidest du dich. Es hört sich hart an, aber darauf läuft es hinaus."
    
    Benny dachte an seine Mutter. Ob sie das verstehen würde? Dass er sich ausgerechnet in eine Frau verliebt hatte die nicht seine Partnerin, sondern seine Gebieterin sein wollte? Die ihm Befehle erteilen würde und strafen, wenn er ihren Wünschen nicht Folge leistete? Der er dienen musste, selbst dann, wenn er sich mit ihr ...
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