1. Zur Domina gemacht Teil 06


    Datum: 29.04.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... unter Freunden und Verwandten bewegte?
    
    „Stehst du dann auch zu mir?"
    
    Anna blickte ihn überrascht an.
    
    „Wie meinst du das?"
    
    Der Junge zögerte.
    
    „Wenn dich meine Mutter kennen lernen möchte, würdest du dann kommen?"
    
    Anna verschlug es die Sprache.
    
    „Äh ..."
    
    „Und wenn ich mich in deine Hände begebe, sind wir dann ein Paar?"
    
    Benny, ich glaube, du verstehst das falsch. Du bindest dich an mich, nicht ich ...
    
    „Magst du mich?"
    
    Anna seufzte.
    
    „Ja, schon. Ich glaube, das spürst du, oder?"
    
    „Dann bin ich gerne dein Sklave für dich, aber nur, wenn du dann auch gleichzeitig meine Freundin bist. Erst dann ist es wirklich ein Rollenspiel für mich."
    
    „Freundin?"
    
    Anna zeigte ihm ihre Verwirrung. Dass er so ungeniert Forderungen stellte, brachte sie aus der Fassung. Durfte er das denn? Wollte sie ihm das zugestehen?
    
    Anna betrachtete den Jungen vor sich nachdenklich. Er war so süß, wollte sie nicht nur als Herrin, sondern auch als Partnerin an seine Seite wissen.
    
    Beide saßen sich gegenüber, ohne dass sie ein weiteres Wort miteinander gewechselt hätten. Sie dachten beide über die Folgen nach, wenn sie dazu bereit waren, die Forderungen ihres Gegenübers zu erfüllen.
    
    Anna kam noch ein weiterer Gedanke. Was wenn Laval auch das für sie geregelt hatte? Was wenn er ihre Beziehung zu unterbinden versuchte? Sie sich dann entscheiden musste zwischen Benny und Ralfi?
    
    „Ich muss darüber nachdenken. Und du vielleicht auch. Lass uns heute Abend darüber ...
    ... sprechen, einverstanden?"
    
    Der Junge war enttäuscht. Ihm kam es in diesem Augenblick so vor, als hätte sie „Nein" gesagt.
    
    „Ich hole dich von der Arbeit ab. So wie gestern. Vielleicht hast du ja Lust und wir gehen etwas Essen?"
    
    Ihre Worte schenkten ihm Hoffnung, wahrscheinlich lag das auch in Annas Absicht.
    
    „Okay."
    
    Die Domina lächelte, küsste ihn auf dem Mund und strich ihm mit ihrer Rechten behutsam über seine Wange. Noch einmal drückte sie seinen Körper an sich, dann stand sie auf und nahm ihr Handy auf.
    
    „Ich muss jetzt gehen. Zieh die Tür hinter dir ins Schloss, ja?"
    
    Benny blickte ihr sehnsüchtig nach und versuchte sich die Ereignisse der letzten Nacht noch einmal in Erinnerung zu rufen. Sein Po brannte immer noch sehr stark, aber das war ein Preis, den er für Anna gerne bereit war zu zahlen.
    
    „Lydia!"
    
    Die Sklavin hatte sich schon umgezogen und wollte sich gerade dazu anschicken den Jungen zu wecken. Sie war schon dabei vor ihrer Herrin auf die Knie zu gehen, da war Anna auch schon bei ihr, zog sie hart am Nasenring wieder hoch und ließ ihre Hand in das Gesicht der Sklavenfrau klatschen.
    
    „Ich werde dir jetzt etwas sagen. Ab heute gibt es nur noch Freund und Feind für mich. Ist das klar?"
    
    Die Frau blickte sie erschrocken an. Gerne hätte sie gefragt, was Anna zugestoßen war, doch die Reaktion seitens der Domina wäre heftig für sie geworden.
    
    „Du wirst tun, was ich dir befehle, hältst dich sonst aus allem raus und berichtest Laval das, was er hören ...
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