Zur Domina gemacht Teil 06
Datum: 29.04.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... möchte. Wenn du alles richtigmachst, gibt es für niemand Ärger und alle sind zufrieden."
Anna deutete auf die Zimmertür ihres Bruders.
„Hilf mir schnell mich umzuziehen. Ich muss aus dem Fummel raus."
Lydia schaffte es Anna, innerhalb von zehn Minuten, zu entkleiden. Der Sklavin fiel eine deutliche Verfärbung des Stoffes im Schritt des silberfarbenen Overalls auf und konnte ahnen, was sich zugetragen hatte.
„Sie hatten einen Mann bei sich?"
Anna folgte ihrem Blick und gestand sich ein, dass sie einen schweren Fehler begangen hatte. Vielleicht war es falsch, wenn sie jetzt der Sklavenfrau eine Szene machte und dem Ganzen eine Bedeutung gab?
„Warum nicht? Ich habe meine Muschi nicht nur zum Kinderkriegen. Richtig?"
„Weiß er was sie machen?"
Anna zog sich neue Unterwäsche an und warf der Sklavenfrau einen gelangweilten Blick zu.
„Ich werde ihn in meinen Besitz nehmen. Er hat mir ganz gut getan, ich will das wiederhaben."
Lydia blickte sie erstaunt an. Es kam ihr in diesem Moment so vor, als ob jemand anderes zu ihr gesprochen hatte.
„Sie benutzen ihn also nur?"
Anna grinste böse.
„Natürlich. Was dachtest du? Dass ich es zulasse, dass sich ein Mann zwischen mir und Laval drängt? Oder noch schlimmer zwischen mir und meinen Bruder?"
Die Sklavenfrau schien ihre Erklärung akzeptiert zu können und ging hinüber zu Ralfis Kinderzimmertür.
„Lydia!"
Die Angesprochene wandte sich noch einmal ihrer Herrin zu.
„Stell dich auf eine ...
... harte Tortur ein, heute Nachmittag."
Die Sklavenfrau schloss ihre Augen, und dicke Tränen liefen über ihr Gesicht. Längst hatte sie Anna zu fürchten gelernt, sie und deren sadistische Fantasie.
Eine Stunde später war Anna wieder allein. Sie hatte Lydia befohlen, einkaufen zu gehen und somit etwas Zeit gewonnen, bevor Zati kam. Hektisch suchte sie in einem der Bücherborde nach ihren Unterlagen, fand sie und fischte aus ihnen den Vertrag heraus, den sie mit Laval geschlossen hatte. Sie überflog die Zeilen und suchte sich verzweifelt zu konzentrieren. Laval hatte ihr vor allem finanzielle Lasten aufgebürdet, aber ihr Privatleben dabei unberührt gelassen. Sie hatte seine Kunden zu bedienen, Zati, Katrin und Lydia zu beschäftigen und für ihre Arbeit zu entlohnen, sowie das Recht auf Bilder von sich auf ihn übertragen. Darüber hinaus hatte sie zu verschiedenen Veranstaltungen zu erscheinen und selbst die wurden von Laval mit Ort und Zeit aufgelistet. Dieser Passus war für sie neu, ärgerte sie aber ungemein. Egal wie sie es drehte und wendete, er bestimmte weitgehend ihr Leben und verdiente an ihr.
Sie setzte sich in den Sessel am Fenster und blickte runter auf die Straße. Heute trug sie ein lockeres Outfit im Vergleich zu sonst. Wahrscheinlich hatte Laval keine Zeit für sie, sodass sie für ihn nicht die Folterfrau zu spielen brauchte. Schwarze Bluse, enge Reiterhosen, Handschuhe und kniehohe Stiefel ..., sie fühlte sich heute im Vergleich zu den vergangenen Tagen frei und ...