Zur Domina gemacht Teil 06
Datum: 29.04.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... dass so das Kräfteverhältnis gegen sie stand. Dabei hatte sie gar kein Problem mit Maxims Freundin, aber die hatte eben eins mit ihr. Dabei war sie erst Monate später mit Manuel zusammengekommen, als Martha selbst schon lange nicht mehr an ihn gedacht hatte.
„Nein, sie ist Bennys Schatz. Seid nett zu ihr, sie ist etwas schüchtern." Verkündete Maxim lachend.
Manuel drehte sich um.
„Echt jetzt? Du hast dir eine angelacht? Congrats, Benny!"
„Ist sie nett?" Fragte Lara interessiert.
Benny nickte. Die kommenden Stunden würden für ihn anstrengend werden, das spürte er in all seinen Knochen.
„Scheiße! Da kommen sie." Martha warf den Hinzukommenden einen missbilligenden Blick zu. Dass Manuel jetzt dieser Kuh gehören würde, war für sie nur schwer zu ertragen.
„Lass dich nicht täuschen. Die Alte schaut nett aus und tut ganz lieb, aber sie spannt dir den Kerl schneller aus, als du gucken kannst."
Anna ließ das Gehörte unkommentiert und ging ihren Freund entgegen.
„Ah da ist sie ja. Na Anna? Geht dir mein Baby schon auf den Geist?"
Die große Blondine lachte, stellte sich an Bennys Seite und begrüßte das Pärchen.
„Hi! Ich bin die Anna."
Lara warf erst Maxim, dann ihren Freund einen seltsamen Blick zu. Diese Frau sah viel älter aus als Benny und so wie sie wirkte ...
„Was soll das, Benny? Hast dir eine gemietet und lässt sie Freundin spielen?" Spekulierte Manuel völlig ungehemmt.
Maxim sprang nur zu gerne auf diesen Zug auf.
„Hab ich auch ...
... gesagt. Die Alte ist zu abgefahren für unseren Kleinen."
Benny starrte den kräftigen Jungen an und glaubte nicht richtig gehört zu haben.
„Wie meinst du das?"
Manuel zeigte Mitleid. Ein Blick auf diese Anna und er wusste Bescheid. Sie schien sich nicht weiter an seiner Vermutung zu stören, womit für ihn seine Spekulation zur Gewissheit wurde.
„Das du sie gemietet hast. Vielleicht, um mal nicht allein dazustehen? Ich sag ja nicht, dass sie ne Nutte ist, aber vielleicht ne Hostess?"
Benny blickte zu Maxim rüber. Der Freund hätte alles aufklären können, stattdessen aber schwieg er und grinste schadenfroh.
„Sie ist meine Freundin, okay? Wenn du ein Problem damit hast, kannst du gerne wieder abhauen."
Manuel winkte ab.
„Spiel dein Kasperletheater ruhig weiter. Will jemand ein Bier?"
Laras Freund ging rüber zu einer Sitzbank und setzte sich. Maxim tat es ihm gleich, während Martha und Lara bei Benny und Anna stehen blieben.
„Anna es tut mir leid. Ich weiß nicht, warum der jetzt so rumspinnt." Stellte Martha fest.
Benny war den Tränen nahe. Anna hätte alles richtigstellen können, stattdessen stand sie nur neben ihm und hatte geschwiegen. Was wollte er hier noch?
Er fasste einen Entschluss und ging runter zum Parkplatz. Sollte sie nachkommen, wenn sie wollte, er hatte die Schnauze voll. Der Abend hätte anders laufen sollen.
„Bleib stehen!", forderte sie. Benny wusste nicht, ob er ihren Wunsch Folge leisten wollte, hielt aber schließlich für sie an. ...