1. Taktik: Trojanisches Pferd


    Datum: 30.04.2020, Kategorien: Verführung Autor: Dingo666

    ... prüde waren, und dass enthemmte Europäerinnen sie in den Wahnsinn treiben konnten? Steve hatte das College noch in den USA gemacht und war vor drei Jahren nach Deutschland gekommen...
    
    "Du solltest aufpassen, dass du dich nicht erkältest", meinte Steven nun ernsthaft. Sein Deutsch klang einwandfrei, und der singende Westküsten-Akzent verlieh seiner Stimme ein exotisches Flair.
    
    "Ach, kein Problem." Svenja sah an sich herunter und kicherte. "Mir ist so heiß, das muss erst mal abkühlen."
    
    "Das glaube ich." Er grinste vielsagend. Sein Blick hing an den straffen Umrissen ihrer Titten.
    
    "Oh - haben wir dich gestört? Das tut mir leid." Sie schenkte ihm ihr schönstes Lächeln, halb schuldbewusst, halb herausfordernd.
    
    Steven lachte.
    
    "Ach was. Solche Geräusche stören mich nicht."
    
    "Das ist gut!" Entschlossen nahm sie noch einen Schluck und ließ das Mineralwasser absichtlich in die falsche Kehle rinnen. Das hatte sie in den Tagen zuvor lange üben müssen, bis sie den Bogen rausgehabt hatte.
    
    Sie überließ sich ganz dem Hustenreflex, der sofort und zuverlässig einsetzte. Unwillkürlich krümmte sie sich zusammen, beugte sich vornüber, und brach in herzerweichend heftiges Husten aus. Die Küche verschwamm, als Wasser in ihre Augen schoss, und sie klammerte sich verzweifelt an einer Stuhllehne fest. Das war echt, nicht gespielt, und so sollte es auch rüberkommen.
    
    Als sie mühsam wieder Luft in die schmerzenden Lungen sog, da war er schon neben ihr und klopfte ihr ...
    ... nachdrücklich auf den nackten Rücken. Ein erneuter Anfall, sie ließ sich halb gegen ihn sacken und genoss den stützenden Griff um den Oberarm mit heimlichem Jubel im Herzen. Er hatte sie berührt! Ihr geholfen! Und so nahe bei ihr, da musste er einfach etwas von dem Intimgeruch schnuppern, der von ihrem erhitzten Körper aufstieg.
    
    "Hier. Setz dich erst mal."
    
    "Ooohhh..."
    
    Er wollte sie auf den Stuhl bugsieren, doch sie drehte sich halb um und ließ sich mit dem Hintern auf die Tischkante sacken. So konnte sie ein Bein auf die Sitzfläche des Stuhls hochstellen, das andere schräg auf den Boden abstützen, und den feuchten Slip dazwischen gut präsentieren. Mit etwas Glück würde der Stoff dort an der Haut kleben und die Umrisse ihrer Schamlippen nachbilden. Dann hustete sie erneut und beugte sich dabei weit vor. Das Hemdchen klaffte vorne auf und gab ihm einen schönen Einblick.
    
    "Hier. Trink noch was, aber langsam!"
    
    Steven hatte ihr schon nachgeschenkt, ganz Kavalier. Sie befolgte seine Anweisung und bog den Kopf weit zurück. Ihr Hals war schlank und elegant, das wusste sie.
    
    "Danke, Steven."
    
    "Bitte sehr."
    
    Er stand vor ihr, groß und stark, und sah auf sie herab. In seinen Augen glomm ein rätselhafter Ausdruck. Sie lächelte ihn weinerlich an und wischte sich die Tränen weg. Was jetzt? Wie konnte sie nur dafür sorgen, dass der Kontakt nicht abriss? Dass er sich weiter um sie kümmerte? Sich noch mehr für sie interessierte?
    
    Ah. Er setzte sich an seinen früheren Platz am ...
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