1. Anita und wir Episode 01


    Datum: 08.05.2020, Kategorien: Hausfrauen Autor: byPhiroEpsilon

    ... war sprachlos.
    
    Vanessa
    
    Als wir vom "Frischmachen" zurückkamen, saßen unsere Männer nicht mehr am Tisch, sondern gegenüber auf zwei großen Polstersesseln, Whiskygläser in der Hand, und waren offensichtlich am Fachsimpeln.
    
    Ich blickte Anita an. Sie blickte zurück. So hatten wir uns das nicht vorgestellt.
    
    Wir hatten die Kleider getauscht. Sie trug jetzt den durchsichtigen Überwurf — ohne Unterwäsche — und ich ihr Sommerkleid, auch solo.
    
    Es sollte einfach nur ein bisschen Spaß sein, indem wir uns mit vertauschten Rollen unsere Männer anmachen wollten. Ich als Anita auf Bernds Schoß und umgekehrt.
    
    Aber plötzlich war mir das nicht mehr genug. Ich gab Anita noch einen Kuss und flüsterte ihr zu: "Geh zu Bernd."
    
    Sie runzelte die Stirn. "Meinst du wirklich?"
    
    "Ja!", zischte ich und lief auf Tom zu. Die geliehenen, turmhohen Sandalen ließen meine Hüften hin- und herschwingen. "Hallo", sagte ich zu Tom. "Hast du mich vermisst?" Und dabei nahm ich seinen Mund in Beschlag.
    
    Nach nur einem halben Augenblick entspannte er sich. Er stellte sein Glas ab, legte die Arme um mich, und erwiderte den Kuss nicht nur, sondern übernahm die Kontrolle. Seine Zunge schlüpfte in meinen Mund und spielte mit meiner. Dann zog sie sich zurück und lockte meine Zunge hinter sich her.
    
    Inzwischen waren seine Hände schon längst unter den mikrokurzen Rock geschlüpft und massierten meine Hinterbacken. Meine Geilheit stieg höher und höher.
    
    "O mein Gott", hörte ich da plötzlich von ...
    ... Bernd. "Ich ... ich kann das nicht."
    
    Toms Hände zuckten zurück und strichen den Rock wieder hinunter.
    
    Ich unterdrückte ein enttäuschtes Stöhnen und drehte mich zu Bernd.
    
    "Warum?", fragte Anita gerade. Sie kniete mit gespreizten Beinen über Bernds Schoß und hatte ein ernstes, fast professionelles Gesicht aufgesetzt.
    
    "Ich ... ich weiß nicht."
    
    Anita stand auf. "Ich denke", sagte sie, "du weißt das sehr wohl."
    
    Bernd zuckte die Schultern. "Vielleicht", murmelte er, sichtlich kleinlaut.
    
    Anita warf mir einen Blick zu. "Ist es das? Ihr könnt beide die Wahrheit nicht aussprechen? Ihr druckst immer nur herum?"
    
    Ich dachte einen Moment nach, dann nickte ich zögernd. "Kann sein."
    
    "'Kann sein'?", fragte sie scharf.
    
    "Nein", gab ich zu. "Ist so."
    
    Sie grinste. "Siehst du. Geht doch."
    
    Dann wandte sie sich wieder Bernd zu. "Und du?Willst du nicht die Wahrheit sagen oder kannst du nicht?"
    
    "Was meinst du mit 'kann nicht'?", gab er zurück.
    
    Sie setzte sich wieder auf seinen Schoß, diesmal sehr gesittet, soweit das mit dem durchsichtigen Überwurf möglich war, den ihre Brustwarzen zu durchbohren drohten. Diese Situation machte sie offensichtlich noch geiler als Sex.
    
    Mein Blick huschte zu ihrem Schoß. War da ein feuchter Fleck auf dem Stoff?
    
    Sie legte ihre Hand auf Bernds Brust. "Gibt es da eine Sperre, die dich hindert, mit Vanessa zu reden?"
    
    "Quatsch!", gab er zurück. "Wir können uns die Wahrheit sagen."
    
    "Okay!" Sie hatte den Zeigefinger ausgestreckt ...
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