1. Anita und wir Episode 01


    Datum: 08.05.2020, Kategorien: Hausfrauen Autor: byPhiroEpsilon

    ... das brauchst, mach ruhig weiter."
    
    "Ich ... äh ..."
    
    "Sagtest du schon mal." Ich drehte mich um und ging in die Küche. Dass meine Frau masturbierte, war nicht wirklich ein Schock für mich. Tat ich ja schließlich auch. Meine ewig langen Abende im Betrieb führten dazu, dass sie meistens schon schlief, wenn ich nach Hause kam, und oft noch nicht aufgestanden war, wenn ich schon wieder in meinem Auto saß.
    
    Sie war Sportlehrerin, aber mit den ganzen Kürzungen im Bildungswesen hatte sie schon lange ihre Festanstellung verloren und sprang nur noch von Zeit zu Zeit als Krankheits- oder Schwangerschaftsvertretung ein.
    
    Ich wusste, sie war mit der Situation unzufrieden, aber ich konnte aber nun wirklich nichts dagegen tun. Oder vielleicht doch?
    
    Ich nahm meine Kaffeetasse, lief in mein Arbeitszimmer und setzte mich an den Computer. Dann nahm ich mein Handy und drückte eine Kurzwahl.
    
    "¿Si?"
    
    "¡Ola, Antonio! ¿Qué pasa?"
    
    "¡Ola, Señor Bernd! Mui Bene. Wie kann ich dir helfen?"
    
    "Antonio, wir sind urlaubsreif. Ist denn das Haus in den nächsten Wochen belegt?"
    
    Ich hörte, wie Vanessa in mein Zimmer kam, und beim letzten Satz laut Luft holte. Ich grinste in mich hinein.
    
    "¡No del todo! Du weißt doch, dass die turistas erst nach Weihnachten kommen."
    
    "¡Bien! Warte einen Moment." Ich klickte mich schnell durch ein paar Webseiten und buchte einen Flug für zwei; erstmal nur in einer Richtung.
    
    "Wir kommen am Samstag. Falls du den Leuten noch absagen kannst, die nach ...
    ... Weihnachten kommen, dann mach das."
    
    "Entendido, Señor Bernd. Es wird alles vorbereitet."
    
    "A dios, Antonio."
    
    Ich legte das Handy auf den Schreibtisch und griff nach der Hand von Vanessa, die inzwischen nähergekommen war. Ohne etwas zu sagen, zog ich sie auf meinen Schoß und drückte ihr einen Kuss auf den Mund.
    
    "Bernd! Ein Urlaub? Für uns beide? Ich dachte ... Und was ist mit deiner Arbeit?"
    
    Ich ließ meine freie Hand langsam in die Öffnung des Bademantels schlüpfen, den sie sich schnell übergeworfen hatte. Als meine Finger ihre harte Brustwarze erreichten, seufzte sie auf.
    
    "Also erstens", sagte ich ernst, während ich meine Hand weiter nach unten gleiten ließ, "bin ich gefeuert."
    
    Ob das erneute Aufseufzen an meiner Neuigkeit lag, oder daran, dass mein Zeigefinger ihren Kitzler gefunden hatte, weiß ich nicht. Es war auf jeden Fall weit stärker als das erste.
    
    "Und zweitensmüssen wir dringend reden. Es geht einfach nicht an, dass du hier einen Herzkasper bekommst, nur weil ich dich beim ... äh ... Herumspielen erwische."
    
    Sie wollte wohl etwas sagen, aber in dem Moment glitt mein Finger in ihre heiße und nasse Öffnung, und aus ihrem wahrscheinlich wohldurchdachten Diskussionsbeitrag wurde ein wortloses Aufstöhnen.
    
    "Aber, aber", hechelte sie. "Ahhh, das Geld, der Flug ... Ohhh!"
    
    "Ist erstmal kein Problem." Ich wies auf den Scheck, den ich auf den Schreibtisch geworfen hatte.
    
    In dem Moment, da ihr Blick auf die Nullen fiel, fand mein Finger die raue ...
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