1. Anita und wir Episode 01


    Datum: 08.05.2020, Kategorien: Hausfrauen Autor: byPhiroEpsilon

    ... Stelle in ihrer Vagina. Sie hielt den Atem an, und begann zu zittern. Ich bewegte meinen Finger hin und her, und ihr Unterleib begann im selben Rhythmus zu zucken.
    
    Ich blickte sie an. "Ich weiß", sagte ich, "dass Sex keine Probleme löst." Ihre Lider flatterten, ihre Augen verdrehten sich, und ihr ganzer Körper wurde steif. "Aber Problemlösungmit Sex ist sicher besser als ohne."
    
    Vanessa
    
    Dass Bernd mich mit seinem frühen Nach-Hause-Kommen, und seinen Eröffnungen geschockt hatte, ist wohl eine gewaltige Untertreibung. Und dann sein Finger in meiner Muschi ... Ich kam so heftig wie schon lange nicht mehr.
    
    Natürlich waren damit unsere Probleme nicht aus der Welt geschafft, aber wir schliefen wieder miteinander und redeten, wenn auch nicht über unsere Probleme.
    
    Drei Tage später stiegen wir auf Fuerteventura aus dem Flieger und in den gemieteten Geländewagen. Das Haus in der Südwestecke der Insel auf der Halbinsel Jandía besaßen wir schon fast zehn Jahre. Es lag weitab vom Trubel der Touristenzentren, und die Straße dorthin war nichts, worüber man in Deutschland ein Auto getrieben hätte. Nichtsdestoweniger gab es genug Rucksacktouristen, die sich für eine Woche oder zwei einmieteten, während sie zu Fuß die rauen Hänge des Naturparks erkundeten.
    
    Antonio und Theresa wohnten in der Nähe in dem kleinen Ort Cofete und kümmerten sich um das Haus. Am Anfang, als unsere Zwillinge noch zur Schule gingen, waren wir öfter in den Ferien hier gewesen, in den letzten ...
    ... Jahren jedoch nicht mehr.
    
    Der Niedergang von Bernds Firma brachte die meisten seiner Kollegen dazu zu kündigen und sich einen neuen Job zu suchen, während er auf Urlaub und Freizeit verzichtete, um seinen zu retten.
    
    Okay, nicht zu kündigen, sondern sich zu "guter" Letzt feuern zu lassen, hatte ihm jetzt wenigstens diese halbe Million an Abfindung gebracht. Für mich war es kein gleichwertiger Ersatz. Ich hätte nie gedacht, dass Bernd und ich uns soweit auseinanderleben würden. Ehrlich gesagt hatte ich schon mit dem Gedanken an Scheidung gespielt.
    
    Undganz ehrlich gesagt, war ich mir auch jetzt nicht sicher, dass wir noch einmal zusammenfinden konnten. Er redete ständig um den heißen Brei herum, aber für mich hörte es sich so an, als wollte er das Geld in eine eigene Firma stecken. Und das hätte ihn wohl vierundzwanzig Stunden sieben Tage die Woche beschäftigt und nicht nur je achtzehn an sechs Tagen wie bisher.
    
    In den letzten Tagen hatte ich mehrfach versucht, das Gespräch darauf zu bringen, doch er hatte jedes Mal sofort zugemacht. Doch ich war entschlossen, diesen Urlaub zu einer Aussprache zu nutzen. Und wenn ich ihn dazu ans Bett fesseln musste, um Antworten zu bekommen, würde ich es tun — im übertragenen Sinn, natürlich. Obwohl ...
    
    Die Nordwestküste von Jandía ist wild; karg und schwach besiedelt. Es gibt fast keine Strände, und die Häuser dort stehen weit auseinander. Und damit meine ich, dass man das nächste Haus wirklich nur als Punkt am Horizont sehen ...
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