Anita und wir Episode 01
Datum: 08.05.2020,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: byPhiroEpsilon
... hatte, hat sie wieder abgeholt.
Es hat funktioniert. Mehr recht als schlecht nach meiner Meinung. Wir haben beide unsere Abschlüsse gemacht, und da waren unsere Racker schon alt genug für die Schule.
Aber das hieß, dass wir die ganze Zeit niemals zu zweit alleine sein konnten. Immer waren da Leute um uns herum, außer im Schlafzimmer. Und selbst da ... unsere Mietwohnung war nun mal nicht wirklich schalldicht.
Wer weiß, wie alles gelaufen wäre, wenn ich Trottel damals Kondome benutzt oder wenigstens Vanessa gefragt hätte, ob sie die Pille nahm.
Zu guter Letzt waren unsere Jungs aus dem Haus, wirhätten Zeit und Platz für uns gehabt, aber dann kamen die Probleme in meiner Firma und so weiter und so fort.
Ich seufzte, und Vanessa blickte mich vom Beifahrersitz aus an. "Ist was?"
"Nur das Übliche. Weltschmerz. Morgen müssen wir uns wirklich zusammensetzen und reden."
"Ja", sagte sie so leise, dass ich es über den Motor fast nicht hören konnte. Dann rückte sie näher und legte mir ihre Hand in den Schoß. So, dass es gerade noch nicht unanständig war. "Ich liebe dich", sagte sie etwas lauter. "Das ist das Einzige, woran ich noch niemals gezweifelt habe."
Ich hätte fast die Kurve verpasst, weil ich verblüfft meinen Kopf zu ihr gedreht hatte.
Dann blickte ich wieder nach vorn. Hatteich jemals an unserer Liebe gezweifelt? Ich legte meine Hand auf ihre und drückte sie kurz. "Ich auch nicht." Am liebsten hätte ich sie in die Arme genommen, doch die Straße ließ ...
... das nicht zu.
Stattdessen machte sie ihren Gurt los, und rutschte herüber, drückte mir einen Kuss auf die Wange und legte ihren Kopf an meine Schulter.
Viel zu schnell waren wir beim Haus der ... "Weißt du eigentlich, wie die beiden mit Nachnamen heißen?"
"Nein", sagte sie. "Anita und Tom, das ist alles."
Ich hielt vor der Garageneinfahrt an. Die Garage war für vier Autos nebeneinander gebaut, und sah nicht überdimensioniert bei diesem Haus aus. "Mann", entfuhr es mir. "Die müssen stinkreich sein."
"Tja,wir könnten uns nicht erlauben, den ganzen Winter hier zu verbringen."
"Und wir haben Wein für acht Euro die Flasche mitgebracht."
"Ist doch scheißegal", sagte meine Angetraute und stieg aus.
*
Auf der Steintreppe nach oben kam uns schon Anita mit ausgebreiteten Armen entgegengerannt. "Ich bin so froh, dass ihr da seid", rief sie und riss Vanessa in eine Umarmung, getoppt von einem nicht wirklich flüchtigen Kuss auf den Mund.
Ich hatte schon fast erwartet, sie würde uns im Evaskostüm empfangen, aber sie trug tatsächlich etwas. Das bunte Sommerkleid bedeckte zwar weder ihren Rücken noch ihre Arme, aber zumindest ihren Hintern.
Nicht lange. Sie drückte sich so fest an Vanessa, die den Kuss mit weit aufgerissenen Augen über sich ergehen ließ, dass das Kleid nach oben rutschte und ihre komplett unbedeckten Backen sehen ließ.
Vanessa hatte inzwischen ihren offensichtlichen Schreck überwunden und legte, nach einem kurzen Blick zu mir, ihre beiden ...