Eine Reise mit Hindernissen 8
Datum: 20.05.2020,
Kategorien:
Hardcore,
BDSM
Autor: A-Beatrye
... stellte fest, dass ich mich gerade nach der verspielten Ästhetik des Klosters sehnte oder nach dem Glas der Moderne, dass es auch in Rom gab. Mailand wirkte daneben einfach nur trist.
In der Via Guiseppe Mussi war ich nur froh, dass das Haus der Si s**ttios wenigstens etwas was von dem alten Flair hatte. Auch wenn die direkte Umgebung sich mit Langeweile Geradezu überbot. Neugierige Blicke beobachteten mich, als ich in meinem Sommerkleid mit den Blümchen darauf und dem Rucksack vor der Brust die Klingelsc***der auf der Wand musterte. Kurz bevor ich die richtige Klingel drücken konnte, öffnete sich die Tür des Hauses. Heraus trat Antoni.
Er wirkte, als wäre er vor eine Wand gelaufen. Er starrte mich einfach nur an. In seinem Blick war dabei keine Freundlichkeit und keine Wärme. Auch Wiedersehensfreude stellte sich bei seinem Blick nicht ein. Nur ein Blick kalter Berechnung.
„Was willst du hier?“
Ich hatte mit allem Gerechnet, nur nicht damit. Kein Hallo, kein Küsschen auf die Wange, nur die eine Frage. Ich war so verschreckt, dass ich nicht wusste, was ich drauf antworten sollte. Dann dachte ich nur, ich muss hier weg. Ich wollte mich umdrehen aber er fasste mich hart am Arm und hielt mich fest.
„Ich habe dich gefragt, was du hier willst?“
„Lass mich los, du tust mir weh.“
„Das hat doch ein Schlampe wie du nicht anders verdient.“
Wenn er mich in den Bauch getreten hätte, dass hätte nicht mehr weh getan als der Satz, den er da von sich gegeben ...
... hatte.
„Antoni“, ich hatte Tränen in den Augen. „Ich habe dich so vermisst.“
Er lachte böse auf.
„Wer hat mich den vermisst? Die unschuldige kleine Tochter des Hausmeisters oder die Schlampentochter des Botschafter, die sich wirklich von jedem ficken gelassen hat, nur um es ihrem Vater heim zu zahlen. Und die sich deshalb an den Spross der ältesten Mafiafamilie des ganzen Landes herangemacht hat, nur um einen besonderen Kitzel zu bekommen.“
Wieder schaute er mich böse an, aber ich verstand nichts. Hatte er da tatsächlich gerade Mafia gesagt? Er war doch nicht, das konnte doch nicht sein.
„Sag nicht, dass du das bei deinen Verbindungen nicht gewusst hast. Weißt du eigentlich, was du mir alles kaputt gemacht hast, als die Security deines Vaters meine Leben auf den Kopf gestellt haben? Ab da war ich nicht mehr Antoni, der erfolgreiche Jurastundent kurz vor dem Abschluss. Ab da war ich wieder nur der Enkel von Franko di s**ttio, dem Schlächter von Mailand. Aus der Traum, sich von der Familie zu lösen und ein ganz normales Ehrbares Leben zu führen und das alles nur, weil miss Jaqueline ein Abenteuer wollte.“
Er schüttelte den Kopf. Als er mich anschaute, war da nur Hass. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Außer:
„Es tut mir Leid, das habe ich nicht gewusst“, ich drehte den Kopf weg, weil ich seinen Blick nicht ertragen konnte. „Ich habe dich wirklich geliebt, dass tue ich noch immer.“
„Ich glaube nicht, dass du mich liebst. Genau so wenig, wie ich dich je ...