Die Mindestlohndomina
Datum: 22.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byHausfrauenerzieher
... keinerlei Spuren davon zurück blieben. Es könnte ja sein, das mal ein Bekannter ihren PC benutzen wollte und dabei womöglich durch Zufall drauf stoßen würde.
Im täglichen Leben war Carmen eigentlich gar nicht so ein Schisser. Als taffe Karrierefrau brachte sie beruflich wie Privat schon einen gewissen Schneid mit um sich durchzusetzen. Immer schön auf Output getrimmt, auch nach Außen hin. Perfekt gestylt, teure, aber konservative Klamotten und ne schicke große Wohnung am in der Innenstadt.
Schlanke Figur, nicht etwa weil sie regelmäßig ein Fitnessstudio besuchte oder auf ihre Ernährung. Oft fehlte ihr einfach die nötige Zeit zur Nahrungsaufnahme in ihrem hektischen Alltag.
Natürlich war sie alleinstehend, wie die meisten Karrieretypen. Gerade Frau muss sich da entscheiden, will man die Leiter hoch hinauf - oder ein erfülltes Familienleben, mit Kind und Kegel.
Carmen hatte sich fürs Business entschieden. Nach dem BWL Studium sich durch Fleiß und persönlichen Einsatz bis zur Einkaufsleiterin heraufgearbeitet. Ihre Arbeitstage begannen früh und endeten meist spät in der Nacht. Oft nahm sie am Wochenende noch Arbeit mit nach Hause. Man wollte ja schließlich weiterkommen. Bei diesem Pensum blieb wenig Zeit für Freunde. Vielleicht gönnte sie sich zwischendurch mal einen Lover, aber blos nix festes, schon gar keine Familie. Die kosten viel zu viel Zeit.
Ja und jetzt mit Anfang 40, wo sie endlich am oberen Rand der Nahrungskette angekommen war und die zeitaufwendigen ...
... Arbeiten auch mal andere machen lassen konnte, endlich wieder etwas mehr Zeit für sich hatte - da waren ihre Jungendlieben längst vergeben, verheiratet oder einfach weit-weit weggezogen. Auch ihre Jugendfreundinnen hatten inzwischen Familie, und beschäftigten sich mit ihren Kindern und dem Hund. Die hatten schon lange keinen Sinn mehr fürs Party machen oder aufs Kerle aufreißen. Und so ganz allein verspürte Carmen einfach keine Lust auf die Piste zu gehen und traute sich wohl auch nicht so recht. Wo sollte man da auch hin gehen, sie war einfach viel zu lange aus dem Geschäft.
Hätte ich überhaupt noch Chancen bei den Männern, fragte sich Carmen als sie sich nach dem Duschen im Spiegel betrachtete. Eigentlich war sie noch immer recht ansehnlich. Seit ihrer Studienzeit hatte sie kaum zugenommen, ihr Hintern war auch noch recht straff und knackig. An der Uni war sie eine Zeitlang in der Schwimmmannschaft aktiv, das konnte man heute noch erkennen. Ja und ihre wohl geformte Oberweite hatten schon ihre Jugendfreunde bewundert. Früher trug sie öfters mal solche Kleider mit tiefem Ausschnitt, die diesen Umstand gut zur Geltung brachten. Aber die Zeiten waren auch schon lange vorbei. Im Büro war konservativer Businesslook angesagt und in der Freizeit stand sie mehr auf bequeme Funktionskleidung.
Statt ihre Chancen bei den Kerlen auszuloten stürzte sich unsere Workaholikerin lieber weiter in die Arbeit, versuchte sich dabei mehr schlecht als recht mit ihrem trostlosen Hamsterrad zu ...