Das grausame Paradies, Teil. 4
Datum: 22.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Schwule
Autor: masostud
Fortsetzung vom Teil 3:
Nach etwa zehn Minuten kam ein weiterer Gast, als der Barkeeper Simon zurief, dass der Geschäftsführer da sei und ihn empfangen wolle.
Er geleitete Simon durch eine Tür (ca. drei Meter neben den Toilettentüren mit der Aufschrift „Caballeros“, wie im Süden die WCs oft bezeichnet werden), auf der „Private“ stand und nur einen festen Türknopf hatte. Der Barkeeper klopfte an, und von innen wurde aufgetan. Zuerst war Simon frappiert, dass ihm ein zwar relativ hellhäutiger, aber doch immerhin ganz eindeutig ein Farbiger mit vielleicht einem Schuss indianischen Blutes die Türe öffnete.
„Hi, come in,“ sagte der massiv gebaute, ca. 1.90 m große Farbige. „Ich bin der Geschäftsführer, nehmen Sie Platz. Mein Name ist Prescott, Henry Prescott, und wie heißen Sie?“
„Äh Simon, Simon Fellini, Sir!“
“Italiener?” Prescott hatte den fremdartigen Akzent bemerkt.
„Nein Sir, meine Vorfahren waren Italiener, ich bin Mexikaner!“ gestand Simon.
„Mexikaner, aha!“ antwortete der Farbige nachdenklich. Sofort schaltete er auf einen etwas geringschätzigen Ton um: „US-Staatsbürger oder i*****l hier? Wie alt bist du denn?“
Simon log nur ungern. Er war eine naive, treuherzige Seele, die schnell ins Bockshorn zu jagen war. Also nahm er sich ein Herz und sagte mit fester Stimme: „Stimmt Sir, ich bin nicht legal hier, gestern habe ich rüber-gemacht. In sechs Wochen werde ich achtzehn, Sir. Bitte verraten Sie mich nicht bei der Einwanderungsbehörde. Ich ...
... bin fleißig, gesund und möchte gerne hier eine Arbeit annehmen, was es auch ist! Wohnung hätte ich auch schon, wenn Sie mich anstellen. Ich bin Ihnen stets dankbar und loyal!“
“Hm, bist du dir darüber klar, dass es für mich auch ein erhebliches Risiko ist, dich hier schwarz zu beschäftigen? Aber ich will dir helfen, vielleicht findest du jemanden in unserem Club oder sonst wo, der dich auf längere Sicht unter seine schützenden Fittiche nimmt. Also ich könnte im Club einen Hausburschen brauchen, der nach der Sauberkeit der Toiletten guckt, solange die Gäste da sind, sie am nächsten Morgen sauber putzt und etwas Ordnung schafft und was sonst so alles anfällt. Nur pingelig oder ein Moralapostel darfst du hier nicht sein! Wir haben hier ein spezielles Publikum, und die erwarten erstens Diskretion und zweitens keine Bediensteten, die gleich >Mordio< brüllen, wenn hier mal etwas Blut fließt oder ein Master seinen Sklaven etwas hart hernimmt. Sieh dir, wenn du nicht sicher bist, was ich meine, die Bilder draußen an den Wänden an, dann verstehst du.“
„Habe ich mir schon angesehen, Sir! Ich bin kein Sensibelchen, und solange ich nicht mitmachen muss, macht mir das nichts aus. Was kann ich denn bei Ihnen verdienen?“
„Nun ja,
reich
wirst du hier nicht als i*****ler, das sag’ ich dir gleich,“ grinste Mr. Prescott, „aber mit zweihundert Bucks (=Mäuse) kannst du schon rechnen, und hie und da fällt sicher auch mal ein Trinkgeld ab, wenn du dich nicht blöde oder pingelig ...