1. Dressur eines Hundes 1.Teil


    Datum: 25.05.2020, Kategorien: BDSM Fetisch Schwule Autor: masostud

    Dressur eines Hundes
    
    Verfasst Master B./Masostud
    
    aus der Sicht des Hundes
    
    -Schon lange ist es mein Traum, als Hund abgerichtet zu werden und leben zu müssen. Seit Jahren sammele ich alle möglichen und unmöglichen Ausrüstungsgegenstände; angefangen von
    
    Halsbändern und Leinen, Fressnäpfen, Maulkorb usw. Wenn ich zu Hause bin, trage ich fast ständig ein Lederhalsband. Dort laufe ich auf allen Vieren durch die Wohnung und fresse und saufe aus dem Napf. Zu fressen gibt es angebratenes Hackfleisch mit Hundeflocken, das sieht echtem Hundefutter noch am ähnlichsten. Wenn ich an dem echten Zeugs rieche, wird mir allein davon schon schlecht, und soweit wollte ich die Angelegenheit nun doch nicht treiben. Natürlich schlafe ich noch in meinem Bett, das tun schließlich viele Hunde...
    
    So lag es nahe, dass ich dieses Jahr den Karneval ausnutze und mich wie jedes Jahr als Hund verkleide. Dazu trage ich einen schwarzen, einteiligen Anzug aus elastischem Material, der mein Fell darstellt. Ich binde mir mein Halsband um, befestige eine Leine daran, die ich lose auf dem Rücken baumeln lasse und setze mir eine Faschingsmaske auf, die mein Gesicht verdeckt und die auch tatsächlich einen Hundekopf darstellt. Billig und aus Plastik zwar, aber immerhin. Der Teufel muss mich geritten haben, dieses Jahr mein Stachelwürgehalsband umzulegen, aber es regnete draußen und ich wollte nicht, dass mein neues Lederhalsband nass wurde.
    
    Niemand beachtete mich, als ich während des Umzuges ...
    ... zwischen den Menschenmassen stand. Schon bald war ich das lärmende Treiben um mich herum leid, denn eigentlich habe ich mit Karneval gar nichts am Hut; lediglich die Möglichkeit zumindest einmal im Jahr als Hund auf die Straße gehen zu können, reizte mich. So machte ich bald, dass ich wieder nach Hause kam, bevor die Menschenmassen sich nach dem Ende des Zuges in Bewegung setzen würden.
    
    Als ich in eine kleine Seitengasse einbog, die ich als Abkürzung zurück zum Bahnhof betrachtete, kam mir eine kleine Ansammlung von etwa fünf Leuten entgegen. Wir begegneten uns in der Mitte der sonst menschenleeren Gasse und ich registrierte, dass die drei Frauen und zwei Männer hauptsächlich in Leder und Latex gekleidet waren. Die Frauen trugen alle Schuhe mit hohen Absätzen. Eine trug eine Lederhose mit einer Gummibluse, eine zweite ein Lederminikleid und die dritte einen schwarzen Latexminirock und eine Lederkorsage. Die Männer waren beide in Lederhose, Hemd und Stiefel gekleidet. Zwei der Frauen trugen zusätzlich noch Lederhalsbänder.
    
    „Die Fetischwelle hat also auch den Karneval ergriffen", dachte ich, während ich mich an der Gruppe vorbeischlängelte und meines Weges ging. Doch plötzlich kam ich nicht mehr weiter. Mein Halsband zog sich enger um meinen Hals und am Zug der Leine merkte ich, dass jemand meine Leine ergriffen hatte. Protestierend drehte ich mich um und blickte der Frau im Lederminikleid direkt in die Augen, was bei den hohen Schuhen, die sie trug, auch nicht weiter ...
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