Studio Dominique 03/03
Datum: 27.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byUsi58
... Mädels jetzt alle vor dem Bildschirm hockten. Zum Glück löste er das Problem mit einer Frage.
„Wie kommt es, dass Du in diesem Metier arbeitest?" hörte sie ihn fragen, während seine Hände immer noch ihren Nacken bearbeiteten.
Sie seufzte. Die Standardfrage. Tausendmal gestellt. Tausendmal kundengerecht beantwortet. Sie spulte die Antwort ab:
„Also, ich hab' BWL studiert und nebenbei bei einem Escort Service gearbeitet. Bin über eine Freundin da hineingeraten. Es gab gutes Geld zu verdienen, ohne viel Aufwand treiben zu müssen. An dieses Taschengeld kann man sich schnell gewöhnen. Nach dem Ende des Studiums musste ich dann entscheiden zwischen einem bürgerlichen Leben mit Job, Familie usw. und dem, was ich bisher getan hatte. Naja, Du weißt, wie ich mich entschieden habe. Ich arbeite heute freiberuflich und kann mir ein anderes Leben gar nicht vorstellen."
Er antwortete nicht. Aber seine Hände hatten jetzt die Verspannung in ihrer rechten Schulter gefunden. Während er ihren verhärteten Muskel bearbeitete, hörte sie ihn sagen:
„Quatsch! Ich glaub' Dir kein Wort. Wie war es wirklich?"
Sie versuchte sich zu verteidigen.
„Genauso war es, glaub' mir, ahhhhhhh".
Seine Finger bohrten sich in ihren verhärteten Muskel und entlockten ihr einen Schmerzensschrei.
„Ich will die Wahrheit hören!" sagte er und lockerte seinen Griff etwas.
„Ist schon gut. Ist schon gut. Bitte tu' mir nicht weh!" bat sie.
Seine Finger mühten sich immer noch an der verhärteten ...
... Stelle ab.
„Ich höre."
Bevor er ihren verhärteten Muskel noch einmal malträtieren konnte, antwortete sie im Telegrammstiel:
„Meine Mutter war alleinerziehend, meinen Vater habe ich nie kennengelernt. Wir kommen aus einfachen Verhältnissen. Dennoch habe ich Abi gemacht. Danach abgebrochenes Sozialpädagogikstudium. Brauchte Geld. Bin dann auf den Strich gegangen. Und irgendwie in die BDSM-Szene reingerutscht. Ich war aber nie drogenabhängig und hatte dann das Glück, dass mich mit Ende 20 eine erfahrene Domina unter ihre Fittiche nahm. So jemand wie Lady Dominique. Habe dort mehr als 10 Jahre gearbeitet. Vor 5 Jahren habe ich mich dann selbstständig gemacht und halte mich seitdem mit gelegentlichen Jobs über Wasser."
„So wie mit diesem?"
„Ja, genauso wie mit diesem."
„Und? Macht die Arbeit Spaß?"
„Früher nie und auch heute eher selten. Aber es kommt vor. Immerhin kann ich mir die Kunden inzwischen aussuchen."
Komisch, diese Geschichte war wohl glaubhafter. Seine Hände arbeiteten sich jetzt an ihrer Wirbelsäule herauf und herunter.
"Und wie sieht das Privatleben von jemanden wie Dir aus? Familie, Freunde?"
Dieses Mal konnte sie gleich die ehrliche Antwort zu geben.
"Natürlich habe ich keine eigene Familie, das passt einfach mit unserem Beruf nicht zusammen. Und auch eine normale Beziehung hält das auf Dauer nicht aus. Und praktisch alle Freunde kommen irgendwie aus der Szene. Hier toleriert und respektiert man sich."
„Verstehe."
Sie spürte wie ...