1. Thao 20


    Datum: 05.06.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... biss die Zähne zusammen und spürte die Spitze des Rohrstocks über seine Haut gleiten. Es kitzelte zwar, war aber nicht unangenehm. Thao aber betrachtete seinen Körper und ließ die Spitze über seine Beckenknochen, den Bauch und die Brust streichen. Kurz fühlte er den Stock auch an seiner rechten Wange. Dann ging Thao ans Fußende des Bettes und zeigte keine Anstalten, ihn von seiner Furcht und Anspannung zu erlösen.
    
    „Aaaahh! Scheiße, Thao! Hör auf!"
    
    Erschrocken blickte sie ihn an.
    
    „Was ist passiert?"
    
    Karl atmete schwer.
    
    „Verdammt! Ich bin da kitzlig!"
    
    Die Domina brach augenblicklich in schallendes Gelächter aus.
    
    „Kannst du mal ernst bleiben? Ich muss dich doch noch bestrafen."
    
    Wie zufällig glitt sie noch einmal mit der Spitze des Rohrstocks über seine rechte Fußsohle. Karl lachte heiser auf, es war kaum zu ertragen. Sie gönnte ihm zwar kurze Pausen, hatte aber längst Gefallen an diesem Spiel gefunden. Nach einigen Minuten war der Junge total erschöpft, völlig außer Atem und hatte Tränen in den Augen.
    
    „Hör doch endlich auf bitte!", flehte der Junge und ließ gleichzeitig die Glocke läuten.
    
    Sofort beendete die junge Domina ihr Spiel. Sie hatte Wort gehalten, Karl nahm es erleichtert zur Kenntnis. Sie nickte ihm zu, bückte sich dann und leckte mit ihrer Zunge über jene Stelle, an der sie ihn so intensiv gekitzelt hatte.
    
    „Das können wir als deine Abstrafung gelten lassen, finde ich. Oder willst du ihn doch noch mal spüren? So einen kleinen Hieb für ...
    ... mich?"
    
    In ihrem Blick lag etwas Erwartungsvolles. Kurz dachte der Junge nach, willigte schließlich ein. Dieses Mal ließ sich die Domina aber nicht beirren, holte kurz aus und ließ dann den dünnen Stock auf seinen rechten Oberschenkel klatschen.
    
    Karl stöhnte auf. Selbst dieser Schlag brannte intensiv und zwiebelte höllisch. Zum Glück für ihn klang das Brennen schnell wieder ab und Thaos tröstende Hand strich über die getroffene Stelle, um ihn seinen Schmerz so schnell wie möglich vergessen zu lassen.
    
    „Was es okay für dich?"
    
    Sie hatte ihren Rock wieder hinunter gestreift und setzte sich neben ihn aufs Bett. Er nickte ihr zu und verdrängte den Restschmerz, der immer noch deutlich zu spüren war.
    
    „Es war geil. Wirklich."
    
    Sie nickte und strich ihm über die Brust.
    
    „Auch zum Schluss? Ich meine ... der Hieb mit dem Stock?"
    
    Karl zeigte sich auch damit einverstanden. Er war ein Geschenk an sie gewesen, dafür, dass sie sich so um ihn bemüht hatte.
    
    „Sag mal, weißt du eigentlich, wie weh das tut?"
    
    Es lag kein Vorwurf in seiner Frage, nur reines Interesse. Thao schüttelte den Kopf.
    
    „Nee. Keine Ahnung."
    
    „Darf ich dir mal einen leichten Hieb geben? Nur damit du auch mal spürst, wie es ist?"
    
    Sie sah ihn erstaunt an, war hin- und hergerissen. Auf der einen Seite hatte sie Angst, auf der anderen verspürte sie aber auch Neugierde.
    
    „Willst du das jetzt, weil du mir wehtun möchtest, oder damit ich dir gegenüber vorsichtig bleibe?"
    
    Karl schüttelte seinen ...
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