Weihnachtslust 10 - Sexgeschichten

Weihnachtslust 10

... Situationen entspannt zu genießen. Hier hatte das alles schon dadurch eine weitere Dimension, dass Tom bis auf Ausnahmen immer noch keine Ahnung hatte, mit welchen der Männer und Frauen Liliane es in der Vergangenheit hingebungsvoll getrieben hatte. Falls es stimmte, was sie am zweiten Tag hier gesagt hatte, mit den meisten der Anwesenden. Immerhin war inzwischen sicher, dass niemand mehr ohne seine Zustimmung das Vergnügen haben würde. Na ja, halbwegs sicher zumindest. Sobald sie einander wieder freie Bahn lassen würden, wäre diese Kontrolle verschwunden. Als er die Nacht mit Claudia verbracht hatte, war Liliane schließlich ebenfalls nicht untätig gewesen und auch, wenn der Bericht von dem Fisting alles andere überdeckte hatte, waren auch einige Männer im Spiel gewesen. In ihr, um es schonungslos zu formulieren.

Warum fand er es eher scharf als unangenehm? Die Sicherheit, dass sie danach zu ihm zurückkehren würde, half natürlich. Es war ja auch nicht so, dass sie hier plötzlich und unerwartet Neuem begegnen würde, das sie mitreißen und ihn vergessen lassen würde. Sie kannte das alles und hatte ihn hergebracht, weil sie ihn teilhaben lassen wollte. Um zusammenzuwachsen, nicht um sich wieder zu trennen. Was überraschenderweise zu funktionieren schien, auch wenn er unglaublich viele stressige Momente hatte durchstehen müssen. Darüber, woraus seine Lust entstand, wenn andere Liliane, sogar vor seinen Augen, berührten, aufgeilten fickten und dominierten, war er sich noch ...

... nicht vollständig klar. Einen deutlichen Vorteil hatte die Angelegenheit. Bei all seiner Freude an dem Begehren anderer Männer, wenn sie daheim zusammen ausgingen, war da trotz allem immer auch ein unangenehmer Beigeschmack gewesen, sobald er das Gefühl gehabt hatte, dass Liliane bei dem einen oder anderen ohne seine Anwesenheit durchaus schwach geworden wäre. Sie war einfach ein Weib, das Lust und Hemmungslosigkeit ausstrahlte und allein dadurch eine Menge attraktiver Männer anzog. Solange klar war, dass sie beide die Vielfalt der Lust nur hier unter den geltenden Regeln ausleben würden, musste er sich um Konkurrenz während der übrigen Zeit wohl kaum Sorgen machen, falls er sich nicht zu dämlich anstellte.

Tatsache war, dass die geteilte Lust mit anderen, in welcher Konstellation und unter welchen Vorzeichen auch immer, ihn bisher verblüffend stark erregt hatte. Ungeachtet der beachtlichen Menge Blut und Wasser, die er geschwitzt hatte. Reine Blicke machten ihm schon gar nichts mehr aus. Ganz im Gegenteil registrierte er mit leise kribbelndem Genuss jedes Augenpaar, das interessiert bis gierig auf ihre schwer unter ihr hängenden Brüste und auf ihre geschwollene Möse schaute. Wie viele Personen im Raum mochten sich gerade wünschen, Lilianes prächtigen Arsch zu versohlen oder zu prüfen, wie sehr sie die Situation erregte? Das ältere Paar auf der Couch schräg gegenüber bekam die Blicke jedenfalls kaum von ihr weg und diskutierte ununterbrochen leise. Beinahe hätte er sie ...