Weihnachtslust 10
Datum: 13.06.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byChinaSorrow
... hatten ihn wortreich davon abgehalten zu gehen und bald lagen sie gemeinsam auf dem bisher unbeachteten Bett in der Ecke des Raums.
Tom hatte erfahren, dass es seit ihrer Ankunft tatsächlich das erste Mal gewesen war, dass Sophie Carlos' Schwanz berührt hatte. Während ihrer Zeit in der Burg beschränkte sich Carlos' Sexualität auf männliche Körper und Säuberungsdienste bei Sophie. Wobei letzteres seltener vorkam, als Tom gedacht hatte, da gar nicht so viele Bettgenossen die beiden gemeinsam rannahmen.
„Keine Sorge, das machen wir den Rest des Jahres über mehr als wett", hatte Sophie ihn lächelnd beruhigt.
„Bis auf die Wochen vor der Anreise. Da bereite zumindest ich mich auf meine Rolle hier vor. Oder werde vorbereitet." Er küsste Sophie auf die Wange, die zwischen den beiden Männern lag. Carlos hatte keine Probleme damit, vollkommen offen und ungeniert über seine Neigungen und Lüste zu sprechen.„Hier bin ich mit Begeisterung der schwule Sklave. Ich genieße jede Sekunde, aber was glaubst du, wie es abgeht, wenn ich daheim das erste Mal wieder mit Sophie ficken darf."
„Dann lass jetzt auch dieses Rumgeknutsche!", warf Tom ein. „Du verdirbst noch alles."
Sophie grinste Carlos an und nickte. „Recht hat er." Dann drückte sie sich trotzdem noch einmal kräftig an ihn und knutschte zurück.
Tom hatte seine Freude daran, wie sehr die beiden sich offensichtlich liebten, auch wenn sie hier, meist getrennt, die schrägsten Nummern schoben. Bei ihnen schien das hiesige ...
... Prinzip jedenfalls bestens zu funktionieren. Sophie erlebte ihren Mann auf der Burg in erniedrigenden Situationen, die ihresgleichen suchten und dennoch war nicht die geringste Spur von Herablassung zu spüren. Eher im Gegenteil, neckten sie sich gerade wie frisch Verliebte.
Er legte eine Hand auf Sophies Schulter und zog sie von Carlos weg. „Sein Schniedel reibt sich schon wieder an deiner Haut. Das geht so wirklich nicht." Tom schob die Hand zwischen Sophies Schenkel, die sie bereitwillig für ihn spreizte, auch wenn ihr wundes Fleisch unter seiner Berührung zuerst kurz zuckte.
„Mmmmh, mein strenger Herr! Du machst das gut."
„Ist das so?", wollte Tom nun doch wissen. Ganz sicher, ob er nicht doch irgendwann überzogen hatte, war er sich nicht.
„Und wie. Vor allem, weil du so begeistert bei der Sache bist. Die meisten Doms machen eher auf cool. Das hast du zwar auch drauf, aber dein Blick hat dich immer wieder verraten. Du hast ausgeschaut, wie ein Kind im Spielzeugladen. Gut, ein sehr großes und potentes Kind, aber du weißt, was ich meine. Mir ist durch und durch gegangen, wie du mich dabei angeschaut hast. So wunderbar liebevoll grausam. Intensiv und leidenschaftlich." Jetzt kuschelte sie sich an ihn und rieb ihre Nase an seiner. Immerhin konnte sie so kaum bemerken, wie er errötete. „Ich verstehe immer besser, was Liliane an dir findet."
„Apropos. Vielleicht sollte ich doch mal langsam nach ihr schauen."
„Unsinn! Lass sie schön schmoren. Das macht es nur ...