Weihnachtslust 10
Datum: 13.06.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byChinaSorrow
... besser." Sie ruckte kurz mit dem Kopf in Carlos Richtung. „Ich weiß, wovon ich spreche. Außerdem ist sie hart im Nehmen und hat garantiert mehr Spaß bei Karin, als du denkst. Mein Schwesterherz kannst du ruhig richtig derb rannehmen. Wer austeilen kann..."
„Dass ich mit dir nicht zimperlich sein soll, hat sie auch gesagt. Ist das jetzt Schwesterliebe oder Stutenbissigkeit?", wagte Tom zu fragen.
Sophie schaute schelmisch. „Meinst du, ich hatte keine gute Zeit mit dir, obwohl du ihrem Rat durchaus konsequent gefolgt bist?" Sie zwinkerte ihm zu. „Besonders mit meinen Nippeln. So lange und gründlich hat sich kaum jemals jemand mit ihnen beschäftigt." Sie leckte sich über die Lippen. „Fühlt sich ganz so an, als würde ich sogar noch an dich denken müssen, wenn Carlos mich zu Hause rannehmen darf." Ihre Hand streichelte seinen Schwanz, aber sie konnte noch so lasziv dabei schauen, da war keine Energie mehr vorhanden. Vier Orgasmen und die scheinbar ewige Erektion dazwischen hatten ihn ausgelaugt. „Wir mögen uns sehr, Liliane und ich. Wir kennen einander in- und auswendig und geben unseren Lovern immer die richtigen Tipps. Gnade kennen wir allerdings auch untereinander nicht, sobald es ums Ficken geht. Bist du sicher, dass du nicht nochmal willst? Ich müsste mich ja schämen, wenn ich ihr heute noch was übrig lassen würde."
Tom lachte laut. „Keine Ahnung. Gerade geht gar nichts mehr. Ob Liliane nicht doch noch einen Zaubertrick auf Lager hat, kann ich nicht ...
... garantieren."
„Dann lass sie nicht tricksen. Du scheinst die Zügel gerade sicher in der Hand zu halten. Lass nicht locker." Sie hob beschwichtigend eine Hand. „Ja, auch ich habe die Nachricht vernommen. Keine Hinweise an den armen kleinen Tom mehr. Trotzdem, wenn du die Rolle für die nächsten Tage angenommen hast, dann zieh es auch durch. Streng und konsequent. Sie erwartet nichts anderes."
„Du hast ja recht."
„Aber selbstverständlich. Sophie weiß, was läufige Sklavenfotzen wünschen. Was mich daran erinnert..." Sie drehte sich zu Carlos. „Ab in den Käfig."
Carlos verzog zwar kurz das Gesicht, erhob sich aber zügig. Dann ging er aber nicht zu einem der Käfige im Raum, sondern nahm einen Gegenstand vom Tisch, den Tom inzwischen mühelos identifizieren konnte. Diese Art Käfig war also gemeint.
Sophie sah ihn schmunzelnd an, als sie bemerkte, wie Tom der Schweiß auf die Haut trat, während er Carlos dabei beobachtete, wie der sich das Folterinstrument selbst anlegte und das Schloss zuschnappen ließ. Sie verkniff sich netterweise jede Bemerkung. Bis auf eine. „Jetzt muss er nur noch herausfinden, wer von seinen Meistern den Schlüssel hat."
„Ich nehme an, keiner von ihnen wird es ihm allzu leicht machen, eine Antwort auf seine Frage zu bekommen." Tom fragte sich, wie viele Männer Carlos würde befragen müssen. Er wusste von dem Australier, Nigel, John und Gustav. Da waren garantiert noch andere.
„Wo kämen wir denn da hin? Sie werden ihm einiges abverlangen, bevor er seinen ...