Weihnachtslust 02 - Sexgeschichten

Weihnachtslust 02

... und sexy.

Tom schloss die Augen. Eine Bestandsaufnahme war angesagt. Seine geliebte Liliane hatte ihn auf die Burg ihrer stinkreichen und sehr sympathischen Eltern gebracht, die jetzt locker mit ihren Gästen plauderten, während ein nacktes weibliches Familienmitglied als unterhaltsame Dekoration in ihren Fesseln zuckte. Nachdem ihre Tante Liliane vor seinen Augen heftig den Arsch versohlt hatte und ihn vorhin mit ihrer herrischen Anmache fast in den Flur hatte spritzen lassen. War das nun ein Fleisch gewordener geiler Traum oder der blanke Wahnsinn?

Tom öffnete die Augen wieder und suchte den Raum nach Liliane ab, konnte sie aber nirgends entdecken. Wo war sie hin? Er versuchte sich zu erinnern, wie viele Gäste schon hier waren und ob außer Amalia noch jemand fehlte. Eine leise Panik kroch sein Rückgrat entlang.

„Sieht sie so nicht viel besser aus?"

Beinahe hätte er vor Erleichterung geschrien, als er Lilianes Stimme erkannte, die sich von hinten an ihn angeschlichen hatte. Ihre Arme legten sich um ihn und sie legte den Kopf an seinen Rücken.

„Liliane?"

„Ja, mein verwirrter Geliebter?"

„Du hast gesagt, dass es hier hilft, ein wenig bekloppt zu sein."

„Stimmt." Sie glitt um ihn herum, ohne sich von ihm zu lösen und schaute zu ihm auf.

„Wenn ich gleich anfange, sehr laut zu schreien und mit den Armen wedelnd aus dem Raum renne, wäre das dann noch im Rahmen?"

Sie lachte laut auf. „Ich fürchte nicht. Aber wenn du Ruhe braucht, können wir uns still ...

... und leise zurückziehen." Sie drückte ihn fest an sich. „Obwohl du dir den Spaß gönnen solltest, Noemi ein wenig zu beschäftigen, nachdem sie sich so viel Mühe mit dir gegeben hat." Sie hielt ein Smartphone hoch. „Das ist für den Vibrator in ihrem Arsch."

Den hatte er noch nicht bemerkt. Warum auch immer überwand seine Neugier seine Nervosität.

„Und die andere Fernsteuerung?"

„Die hat jemand anderer. Genau wie die für die eStims. Eine für den unteren Satz, eine für den oberen. So ist alles wirklich vollkommen unberechenbar. Man sollte sie nur im Auge behalten, damit sie nur ja keine Chance auf einen Orgasmus hat."

„Ach du heilige Sch..." Er betrachtete Noemi nun genauer und erkannte, dass sie immer wieder zwischen Lust, Verzweiflung durch die eStims, und Frustration wechselte. „Wie lange...?"

„Och, ziemlich. Sie steht drauf, glaub mir. Oder hat sie ängstlich gewirkt, als sie sich vorhin bei dir verabschiedet hat?"

Tom musste zugeben, dass sie eher freudig erregt gewirkt hatte. Nun denn!

„Darf ich?"

„Aber klar!" Liliane freute sich, dass sie Tom neugierig gemacht hatte und drückte ihm schnellstens das Phone in die Hand. Die Bedienung war intuitiv und als er einmal schnell den Pegel erhöhte, konnte er sehen, wie ihr Becken sich wand und ihre Bewegungen drängender wurden. Das sah scharf aus. Er regelte die Vibrationen wieder herab, weil es in der Tat so wirkte, als könne sie gleich kommen. Im selben Moment aktivierte anscheinend jemand den Strom an ihren ...