1. Weihnachtslust 02


    Datum: 16.06.2020, Kategorien: BDSM Autor: byChinaSorrow

    ... kümmern und euch darüber klar zu werden, was eure Beziehung aushält. Was du aushältst. Ihr könnt euch aufeinander beschränken, was ich allerdings eine Schande fände..." Sie schmollte ihn kurz verführerisch an. „...oder ihr könnt euch gegenseitig die Freiheiten geben, die ihr wollt. Die Betonung liegt auf der Gegenseitigkeit. Besprecht es, überleg dir, was du bereit bist, zu geben und erst wenn ihr euch wirklich sehr sicher seid, dass es passt, legt ihr los."
    
    Sie löste sich von ihm und holte hinter der Couch eine Tasche hervor, die jemand zu diesem Zweck dort platziert haben musste. Bevor sie sie öffnete, sah sie ihn noch einmal an.
    
    „Ich befürchte, dass ich jetzt nicht fair bin, aber ich möchte betonen, dass einige Frauen hier im Raum, inklusive Sophie und mir, extrem enttäuscht wären, wenn du und Liliane unter euch bleiben würdet." Sie öffnete die Tasche und warf einen vielsagenden Blick auf das Zelt in Toms Schoss. „Jetzt beruhig den für einen Moment und hör gut zu."
    
    Zwei Minuten später stand Tom auf und ging mit schweißnassen Händen auf Liliane zu, die so wirkte, als sei sie kurz davor, vor Gustav auf die Knie zu sinken.
    
    „Darf ich?", fragte er Gustav höflich und zeigte den Gegenstand in seiner Hand vor.
    
    „Aber selbstverständlich, junger Mann. Liliane war schon kurz davor, die Beherrschung zu verlieren. Und das gehört sich doch nicht für eine Dame von Stand." Er zwinkerte Tom lächelnd zu, was dem einen Stein vom Herzen fallen ließ. So ganz hatte er dem Braten ...
    ... doch nicht getraut. Gustavs Hand löste sich gemächlich von Lilianes Brust und entließ sie in ihre gewohnte Form, von der sie unter Gustavs brutalem Griff weit entfernt gewesen war. Tom sah die deutlichen Abdrücke, die seine Finger hinterließen, nachdem sie sich gerade tief in ihr Fleisch gegraben hatten.
    
    Liliane benötigte einige Sekunden, um sich zu fangen, doch dann strahlte sie Tom an und strich einige lose Strähnen vom Nacken, den sie gefügig für ihn beugte. So fiel es selbst Toms klammen Händen nicht schwer, das breite und kräftige Lederband um Lilianes Hals zu legen und zu verschließen. Die daran befestigte Leine baumelte schwer über dem Stoff des Kleides, das zwischen ihren mittlerweile nackten Brüsten zusammengeschoben war. Ihre von Gustavs Behandlung geschwollenen Nippel schienen nach den Klammern zu rufen, die Tom aus der Hosentasche holte.
    
    „Das ist nicht die grausamste Sorte, aber sie spielen durchaus in der Oberklasse und jeder hier erkennt das. Sie hat sie sich verdient, nachdem sie dich so an der Nase herumgeführt hat", hatte Claudia ihm erklärt.
    
    Den Wahrheitsgehalt ihrer Aussage bestätigte Lilianes erschrockener Blick, als die Foltergeister in seiner Hand auftauchten. Dennoch hob sie nicht die Hände und versuchte auch nicht, sich wegzudrehen, als Tom sie ihr auf die Nippel setzte. Nur ein scharfes Zischen bei der ersten und ein Winseln bei der zweiten Klammer deuteten an, wie sehr die stählernen Zähne schmerzten.
    
    Er nahm die Leine, verabschiedete sich ...
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