Weihnachtslust 02 - Sexgeschichten

Weihnachtslust 02

... höflich von Gustav und führte Liliane zu Claudia, die ihnen eine gute Nacht wünschte und Liliane zu deren Leidwesen noch zwei Gewichte an den Klammern befestigte. Zum ersten Mal seit er sie kannte, streckten sich Lilianes Nippel nicht herausfordernd vorwärts, sondern senkten sich gen Boden. Wieder zog Liliane lediglich die Luft scharf durch die Zähne, sagte aber kein Wort und hielt ihre Hände brav auf dem Rücken gefaltet.

Wenn er gedacht hatte, dass er nun mit Liliane einfach den Raum verlassen könnte, hatte er sich allerdings getäuscht. Auf dem Weg zur Tür sprach Sophie ihn an, die ihre Schwester bezaubernd anlächelte, bevor sie sich an Tom wandte.

„Bist du immer noch so überzeugt, dass du weißt, was du an ihr hast?" Sie glitt mit ihrer Hand an der Leine entlang, bis sie sich auf Toms Finger legte und sie sanft drückte. „Aber zumindest äußerlich hältst du dich sehr gut. Falls sie dir trotzdem zu viel wird und dir der Kopf schwirrt, komm ruhig zu mir. Ich kenne sie sehr gut und kann dir vielleicht einiges begreiflich machen."

„Danke für dein Angebot. So wie ich mich gerade fühle, kann ich vermutlich jeden Rat brauchen." Er sah Liliane an, die stoisch alles hinnahm und ergeben neben ihm wartete. „Erst einmal muss ich das Erlebte allerdings verdauen und das eine oder andere Gespräch mit ihr führen."

Sophies Hand glitt an seinem Arm hinauf und hielt ihn dort fest. Bestimmte Gesten schienen den Frauen dieser Familie eigen zu sein. Auch wenn es ihn nicht so sehr ...

... erregte wie bei Claudia, war der Blick, den Sophie ihm schenkte trotzdem pure Verlockung.

„Hm, du machst das schon. Du hast so das gewisse Etwas." Sie zwinkerte ihm zu, was bei ihrer sonst so bedachten Art beinahe anrüchig wirkte. „Wir müssen auch nicht unbedingt reden, wenn du zu mir kommst." Sie hob ihre Hand von seinem Arm und strich ihm kurz über die Wange, bevor sie sich lächelnd umdrehte und mit einem kleinen Winken entschwand.

Tom war von den Socken und vergaß fast seine gequälte Freundin. So viele sexuelle Angebote von verschiedenen Frauen hatte er vor Liliane nicht im ganzen Jahr bekommen. Erst Claudia, dann auf ihre sehr eigene Art Amalia und nun auch noch Sophie!

Drei vollkommen unterschiedliche Arten von Frau, die allesamt darauf aus zu sein schienen, es mit ihm zu treiben. Unglaublich! Erst ein vorsichtiges Räuspern Lilianes riss ihn aus seiner Verzückung und er sah sie schuldbewusst an. Allerdings nur, bis ihm wieder einfiel, was sie an diesem Tag mit seinem Kopf getrieben hatte. Ein wenig Strafe durfte ruhig sein, vor allem, da sie offensichtlich darauf abfuhr, wenn man es konsequent durchzog. Dennoch ging er jetzt zur Tür und verließ den Raum. Ein herzzerreißendes Stöhnen von Noemi, die nach wie vor in ihren Fesseln zuckte, begleitete sie hinaus.

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„Dann haben wir also nicht gemeinsam Fantasien entworfen, sondern es waren auf deiner Seite eher Erlebnisberichte. Oder sehe ich das falsch?"

Liliane schaffte es tatsächlich, verschämt zu schauen, ...