1. Opas Tagebuch Teil 1


    Datum: 19.06.2020, Kategorien: Reif Autor: wolf69

    ... verstorben.
    
    Danach bereitete Frau Berger, das Sofa in der «Guten Stube», wie sie das Wohnzimmer nannte, für mich zum Schlafen vor. «Sie können mir ruhig ihre Uniform und die Unterwäsche geben, morgen habe ich große Wäsche. Da wasche ich alles gleich mit», sie zwinkerte mir zu. «Ich drehe mich auch um, wenn sie sich ausziehen. Das Betrachten nackter Männer gehört nämlich sich nicht für eine ältere Dame.» Ich legte meine Kleider auf dem Boden, schlüpfte unter die warme Decke.
    
    Das in der «Guten Stube» ein Buffet mit einem großen Spiegel stand, habe ich erst später gemerkt.
    
    Im nächsten Morgen lautes Gepolter. «Heidelind, zieh deine Unterhose aus, heute ist Waschtag», rief Frau Berger durch das Haus. «Das Korsett und die Strümpfe auch?», hörte ich eine helle Mädchenstimme. «Nein, das kannst du vorerst anbehalten, zuerst wasche ich Kochwäsche. Für den Herrn Offizier liegt ein Bademantel bereit, Frühstück steht in der Küche. Heidelind koche bitte für den Herrn Kaffee!» Ich schlüpfte in den Bademantel, nach kurzer Morgentoilette saß ich in der Küche. Frau Bergers Enkelin, eine schlanke, sehr junge Frau mit langen roten Haaren goss uns Kaffee ein. «Es wäre schön, wenn sie uns helfen, die Wannen und Bottiche in Waschhaus zu tragen. Das entlastet Oma, die das ihrem Alter nicht mehr bewältigt»
    
    «Heidelind, deine Unterhose. Ich will die Kochwäsche ansetzen», gellte Omas Stimme im Flur. «Tschuldigung, bin gleich wieder da, Oma ist immer so ungeduldig», sie huschte in den Flur. ...
    ... «Ohne Unterhose bin ich doch untenherum nackt. Wenn dass Herr Leutnant mitbekommt?», hörte ich Heidelind. «Das muss du ihm ja nicht verraten, außerdem sieht er es nicht, das du unterm Kleid nackt bist», gab Oma zurück. Die Enkelin kam in die Küche zurück, sie wirkte sehr verschüchtert.
    
    Am Vormittag schleppte ich fleißig die Bottiche in das Waschhaus, Frau Berger walkte mit einem Kantholz die Kochwäsche im großen Kessel, Heidelind füllte warmes Wasser in die Wannen und Bottiche. «
    
    «So, jetzt ist Badezeit. Für alle!», Frau Berger knöpfte ihre Kittelschürze auf, streifte sie vom Leib. Sie trug ein schwarzes Korsett, das ihren Schamberg bedeckte, unten waren an den Gummibändern die Nylons festgeklipst. Langsam löste sie Strumpfe, streifte sie von ihren schlanken, mädchenhaften Beinen. Mein Herz begann zu klopfen, als ich sie musterte. Ich spürte die Schwellung unter dem Bademantel, mein Lümmel versteifte sich zusehends. «Heidelind, hilfst du mir, das Korsett abzulegen?» «Aber Oma, dann bist ja ganz nackt und er kann dich ohne Kleider betrachten», sie deutete auf mich. «Papperlapapp», gab Frau Berger zurück. «Ich bin eine alte Frau, völlig ohne Reiz, mit flachen Brüsten. Komm, hilf mir mit dem Korsett, das Wasser wird kalt.» Heidelind köpfte Omas Korsett auf, dann drehte mir Frau Berger den Rücken zu und stieg in die große Holzwanne. Ich bewunderte die weiße, glatte Haut und die kleinen Pobacken.
    
    «Heidelind, zieh dich aus, mach schnell. Das Wasser fängt an kalt zu werden.» ...
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