Kamasutra-Trockenübungen
Datum: 03.07.2020,
Kategorien:
1 auf 1,
Autor: Dingo666
... irgendwann. Entfernt spürte sie, dass die Hitze des prallen Dings, das halb in ihr steckte, sich plötzlich anders anfühlte, so als sei der Stoff von beiden Seiten völlig durchfeuchtet, nein, richtig nass.
Jan stöhnte erlöst, sein Griff lockerte sich. Auch sie ließ alle Spannung fahren und hing auf ihm wie eine zerbrochene Puppe, nur Leere im Inneren. Oder Chaos. Was auch immer. Es sorgte dafür, dass sie in herrlich schaudernden Wellen hing, glockenhell kieksend, und dass ihr Körper unbeaufsichtigt vor sich hin zuckte.
Wie lange lagen sie so? Zwei Minuten? Fünf? Kein Flug dauerte ewig, leider. Sie tauchte wieder ein in die Erdatmosphäre. Gedanken fluteten zurück in ihren Kopf. Fragen. Sorgen. All die grauen Dinge, die zuvor von dieser himmlischen Lust auf Abstand gehalten worden waren.
Mit einem Seufzen hob sie den Kopf und sah Jan in die Augen. Die zeigten dieselbe Mischung aus Verzückung und Schrecken, der sie auch erfüllte.
"Wow", hauchte er. Das Lächeln, das er versuchte, endete als Grimasse.
"Wow." Sie schluckte das irre Kichern wieder hinunter, das ihr im Hals saß. Um Gottes Willen, was hatten sie getan?
Mit einem Stöhnen schob sie sich zur Seite, von ihm herunter, und warf dabei einen Blick nach unten. Das Zelt in seiner Radlerhose, nun etwas kleiner, bildete sich aus dunklem, durchnässtem Stoff. Sie spreizte die Beine und sah bei sich selbst nach. Ihre Kleider waren immer noch zwischen die Schamlippen gedrückt und bildeten genau die Öffnung ihrer ...
... Scheide nach. Auch völlig nass, natürlich. Sie zupfte daran, bis sich der Stoff von ihren Falten löste. Jan schluckte, als er ihr dabei zusah.
Sie sahen sich an. Ratlos.
"Ich weiß nicht, was ich sagen soll", murmelte er.
"Dann sag nichts", schlug sie vor. In dem Maße, wie die Erregung abflaute, nahm Panik sie in Besitz.
"Aber..."
"Sag einfach nichts ja?" Sie klappte die Schenkel zusammen.
"Es -- es tut mir leid."
Sie sah auf. Seine Miene hatte sich verschlossen wie eine Auster. Oh nein.
"Jan", seufzte sie und legte ihm eine Hand auf die Wange. Er blinzelte. Was konnte sie ihm sagen?
"Es muss dir nicht leidtun", versuchte sie es. "Es war -- wunderschön. Ich wollte es genauso. Ich wollte es mit dir. Nur weiß ich jetzt nicht, was es bedeutet."
"Du meinst -- ob wir uns verliebt haben oder so?"
"Nein. Oder vielleicht doch. Ach nee -- verliebt wohl nicht. Das fühlt sich anders an. Aber -- was war es dann?"
Er überlegte kurz. Dann rückte er an sie und nahm sie vorsichtig in die Arme. Sie ließ es zu. Er roch immer noch so gut, stellte sie fest.
"Zunächst bedeutet es, dass diese Kamasutra-Stellungen ziemlich gut funktionieren, denke ich", sagte er, völlig ernsthaft. "Lass uns nicht mehr daraus machen, als es ist, okay? Wir haben ein wenig rumprobiert und sind halt heiß geworden. Mehr nicht."
Sie atmete tief ein und hielt sich an ihm fest. Mehr nicht? War es so einfach?
"Okay", stimmte sie zu, weil ihr nichts Besseres einfiel. "Okay."
"Also ...