1. Kamasutra-Trockenübungen


    Datum: 03.07.2020, Kategorien: 1 auf 1, Autor: Dingo666

    ... ab."
    
    Jan hatte zu jedem Punkt genickt. Jetzt sah er auf und sagte: "Damit sind erst knapp sieben Stunden verplant. Sonst nichts?"
    
    Mäck blinzelte und wechselte einen Blick mit den beiden Mädchen. Bei Jan wusste man nie, ob er das todernst meinte, oder ob er einen Witz riss.
    
    "Nein, das reicht." Ein gezwungenes Lächeln. "Teilt es euch auf, dann sind es nur dreieinhalb für jeden. Akzeptabel?"
    
    "Na klar." sagte Cindy schnell. Je mehr Arbeit, umso mehr Ablenkung.
    
    Nach dem Essen ging sie endlich unter die Dusche und wusch sich den Schweiß des Nachmittags vom Körper. Plus andere Flüssigkeiten. Der Slip hatte sich an den Schamlippen festgeklebt, und das ziepte richtig, als sie ihn auszog. Ihre Scheide war so voll mit dickem Schleim, dass sie minutenlang darin herumrieb, bis sie sich wieder ganz sauber fühlte. Natürlich dachte sie die ganze Zeit nur an eines, und das ließ ihren Puls hochgehen.
    
    Ging das noch als Trockenübung durch, was sie da mit Jan auf der Matte erlebt hatte? Oder musste man das nicht schon unter Sex verzeichnen? Was hatte sie nur so mitgerissen, dass sie keinen Gedanken an die Folgen verschwendete? Nachdenklich stellte sie das Wasser ab und nahm das Frotteetuch. Die vierundzwanzig Stunden waren bald vorbei. Was sollte sie ihm dann sagen? Dass er sie in Ruhe lassen sollte? Dass sie nochmal von dieser verbotenen Frucht kosten wollte? Vielleicht -- noch mehr?
    
    "Was rede ich denn da?", murmelte sie ihrem Spiegelbild zu, obwohl sie überhaupt nichts ...
    ... gesagt hatte. Richtiger Sex mit Jan? Diese coronabedingte Isolation zuhause hatte sie anscheinend stärker erwischt als gedacht, wenn sie auf solche seltsamen Gedanken kam. Unter normalen Umständen stand sie überhaupt nicht auf introvertierte, leicht schräge Jungs. Die lustigen, lebensfrohen, die waren eher ihr Ding!
    
    Sie schob das alles mit Gewalt beiseite und konzentrierte sich auf das Föhnen ihrer Haare. Das erforderte ihre ganze Konzentration und lenkte einwandfrei ab. Doch als sie dann in ihr Zimmer ging, den Schrank öffnete, und ein Kleidungsstück nach dem anderen herausnahm, da ertappte sie sich bei der Frage, wie Jan das wohl gefallen würde.
    
    "Zum letzten Mal: Ich will nichts mehr von diesem Mist wissen!", fauchte sie vor sich hin und schlüpfte in ihre alte, superbequeme Jogginghose und ein übergroßes Shirt. Das hing an ihr wie ein Zelt und verbarg das Meiste ihrer weiblichen Formen. Sehr gut, damit hatte sie es wohl im Griff und konnte sich auf etwas anderes konzentrieren.
    
    Das stellte sich schnell als Illusion heraus. Sie warf eine Netflix-Serie auf ihrem Tablet an, doch schon nach wenigen Minuten verlor sie die Handlung. Was sie jedoch erst nach einer Viertelstunde richtig bemerkte. Der Versuch, ein Buch zu lesen, scheiterte wesentlich schneller. Ihre Augen glitten über die Zeilen, ohne die Worte auch nur richtig zu erfassen.
    
    Mit einem Aufstöhnen ließ sie sich rückwärts auf ihr Bett fallen. Wenn das so weiterging, würden das sehr, sehr lange vierundzwanzig ...
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