1. Kamasutra-Trockenübungen


    Datum: 03.07.2020, Kategorien: 1 auf 1, Autor: Dingo666

    ... Stapel gelandet. Doch für diese Gelegenheit schien sie geradezu prädestiniert.
    
    Dazu heute kein Sport-BH, sondern ein bauchfreies Top in Weiß. Darunter zeichneten sich die Umrisse ihrer Brüste so nett ab, das mochte sie. Und einen winzigen Hauch Parfum. Perfekt!
    
    So gerüstet öffnete sie die Zimmertür und wollte nach Jan sehen. Das Brausen der Dusche drang aus dem Bad an ihr Ohr. Aha, er war also auch durch für heute. Umso besser. Sie ließ die Tür einen Spalt offen und rollte ihre Trainingsmatte auf dem Boden aus. Darauf streckte sie sich der Länge nach aus und räkelte sich ein wenig. Sie fühlte sich ruhig, und rundum gut. Mit den Armen hinter dem Kopf verkreuzt sah sie an die Decke und träumte vor sich hin, ein sinnendes Lächeln auf den Lippen.
    
    Die Dusche verstummte. Sie hörte, wie Jan in sein Zimmer ging, und gab ihm ein paar Minuten, um sich anzuziehen. Gerade als sie aufstehen wollte, da ertönten Schritte vom Flur, und Jan streckte den Kopf durch die Türe.
    
    "Die vierundzwanzig Stunden sind jetzt vorbei", sagte er in einem defensiven Tonfall und guckte verdutzt, als er sie so auf dem Boden liegen sah.
    
    "Komm schon rein." Sie winkte mit der Hand.
    
    "Also doch?" Er schloss die Tür und blieb vor ihr stehen, sah auf sie herunter. Er trug ein blaues Funktionsshirt, und eine alte, graue Jogginghose. Außerdem hatte er sich rasiert, fiel ihr auf.
    
    "Ja." Sie seufzte. "Du hast recht. Wir checken das jetzt schnell. Wahrscheinlich ist heute alles ganz anders, und wir ...
    ... haben unsere Ruhe."
    
    "Hm. Ja. Wahrscheinlich." Es war nicht zu erkennen, ob er selbst daran glaubte. "Was willst du jetzt machen?"
    
    "Na, du bist doch der Kamasutra-Spezialist." Sie grinste zu ihm hoch. "Zeig mir einfach was Schönes."
    
    Jan nickte. Er nahm ihre Beine an den Fesseln, drückte sie in einem Neunzig-Grad-Winkel hoch, und kniete sich vor sie, rückte an sie heran. Cindy schluckte, ein wenig überrumpelt. Sie zwang sich zur Ruhe. Was hatte sie denn erwartet, wenn sie ihrem seltsamen Mitbewohner eine Anweisung gab? Natürlich machte er genau das.
    
    "Wir starten mal mit der Nummer sieben, der Schnecke", verkündete er und zog ihre Beine nach oben, bis er ihren Unterleib hochbog. Ohne Umschweife schmiegte er seine Lenden an sie, und wieder kämpfte sie gegen die Aufregung und die Beklommenheit, die das in ihr auslöste. Es ist nur Jan, sagte sie sich immer wieder, wie ein Mantra. Nur mein Kumpel.
    
    Das half. Es machte ihr nichts aus, seinen Penis am Hintern zu spüren, und an der Muschi. Sie sah zu ihm hoch, mit völlig neutraler Miene. Genau wie er.
    
    "In der Beschreibung steht, man kann so besonders tief eindringen", erklärte er und deutete kleine Hüftstöße an. Dann beugte er sich über sie, stemmte sich links und rechts auf die Hände, und klemmte ihre Waden zwischen Schultern und Hals. Plötzlich schwebte sein Gesicht direkt vor ihr.
    
    Sie nickte, als würden sie sich über das Wetter unterhalten. "Schnecke, okay", meinte sie und spürte nach dem Kontakt da unten. Der ...
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