1. Kamasutra-Trockenübungen


    Datum: 03.07.2020, Kategorien: 1 auf 1, Autor: Dingo666

    ... die Einfahrt, da kam normalerweise niemand hin. Dennoch züngelte die Nervosität über ihre Haut wie elektrische Funken, als sie den Kühlschrank öffnete und eine Flasche herausnahm. Was, wenn jetzt zufällig jemand vorbeikam und sie so sah? Beide splitternackt, und Jan mit einem dicken Ständer?
    
    Sie nahm einige gierige Schlucke direkt aus der Flasche und reichte sie dann an Jan. Er trank, allerdings ohne den Blick von ihr zu lassen. Dann räumte er die Flasche weg, und sie standen sich gegenüber. Jan trat einen Schritt auf sie zu und nahm sie in die Arme. Nur locker, abwartend. Sein Schwanz lag warm und hart an ihrem Unterbauch.
    
    Cindy sah hoch, in seine Augen, und legte die Hände auf seine Schultern. Sie fröstelte, und glühte gleichzeitig. Jan fühlte sich vertrauenerweckend fest und warm an. Und wie lecker er roch! Sie barg ihr Gesicht an seiner Brust und sog die Luft ein. Seine Arme schlossen sich um sie, und er streichelte sie zwischen den Schulterblättern.
    
    "Und jetzt?", murmelte er an ihrem Haar.
    
    "Weiß nicht." Sie erzitterte leicht. "Noch eine Kamasutra-Stellung?"
    
    Er schwieg. "Wir sind nackt", gab er dann zu bedenken. "Du weißt, was das heißt."
    
    Sie nickte an seiner Brust.
    
    "Und? Willst du das? Willst du richtigen Sex mit mir haben?"
    
    Richtigen Sex. Mit einem Mitbewohner. Einem Fremden, eigentlich. Diesen voluminösen Pfahl spüren, innen. Sie schluckte. "Ich weiß nicht", flüsterte sie.
    
    "Dann erst mal nicht", beschloss er, Nachdruck in der ...
    ... Stimme.
    
    "Willst du es denn?" Sie sah zu ihm hoch.
    
    "Ja." Er drückte sie an sich. "Aber nur, wenn du es wirklich möchtest. Sonst nicht."
    
    Sie schwankte. "Lass uns erst mal wieder hochgehen. Hier unten denke ich immer, im nächsten Moment sieht uns jemand durchs Fenster."
    
    "Gut. Komm."
    
    Er nahm sie an der Hand, und sie stiegen die Treppe hoch. Cindy fühlte sich ein wenig ernüchtert. Stimmte denn alles, was sie da taten? Oder würde sie hinterher das Gefühl haben, einen Fehler gemacht zu haben? Vielleicht war es sicherer, ein wenig Abstand zu halten, bis sie das herausgefunden hatte. Bis jetzt hatte sich alles traumhaft schön angefühlt, und sie wollte, dass es so blieb.
    
    Wortlos gingen sie wieder in ihr Zimmer, sie drückte die Tür ins Schloss. Und ebenso schweigend knieten sie sich auf die Matte, einander gegenüber. Jans Schwanz hatte ein wenig von der Härte verloren und hing in einem eleganten Bogen nach unten, immer noch dick und geschwollen. Nun richtete er sich unter ihrem Blick langsam wieder auf.
    
    Sie sahen sich an. Die Spannung hing zwischen ihnen in der Luft wie ein Geruch.
    
    "Streichle dich", sagte Jan leise.
    
    "Hm?"
    
    Er deutete ein Grinsen an. "Ich habe noch nie gesehen, wie sich ein Mädchen selbst streichelt", erklärte er. "Das würde ich gerne. Ich zeig´s dir auch, wenn du willst."
    
    Cindy musste lachen. Vielleicht war diese Idee gar nicht so dumm. So aufgekratzt wie sie waren, würden sie sicher beide bald kommen. Und nach einem Orgasmus wäre sie vielleicht auch ...
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