1. Ganz ohne


    Datum: 07.07.2020, Kategorien: Sonstige, Autor: Linette

    ... beste Aussichten. Als wir oben angekommen waren, sagte er zu mir: "Ihr linker Strumpf hat hinten eine Laufmasche", und grinste mich an.
    
    Ich ging in das Café des Kaufhauses, suchte mir mit einem Kaffee in der Hand einen kleinen freien Tisch und ließ mich nieder. Mir schräg gegenüber an einem anderen kleinen Tisch saß ein einzelner jüngerer Mann. Ich tat völlig unbeteiligt und blickte in der Gegend umher. Ich schlug meine Beine übereinander, schön langsam und etwas ausschweifend, so wie Nicole Kidman es in einem Film gemacht hatte.
    
    Und so wie bei Nicole Kidman konnte er mir jetzt zumindest sekundenlang bis ins Himmelreich sehen. Ich sah, wie seine Augen sich weiteten. Wenn Männer eine Fotze sehen, und das auch noch völlig unverhofft, ist ihr Verstand im Eimer, so meine Erfahrung. Ich öffnete einen weiteren Knopf meiner Bluse, so als ob mir zu warm würde. Jetzt konnte er auch noch die Ritze zwischen meinen Titten besser bewundern.
    
    Plötzlich kam eine junge Frau vermutlich von der Toilette zurück und setzte sich zu ihm an den Tisch. Mist! Die beiden standen auf, und als sie an meinem Tisch vorbeikamen, sagte er zu mir: "Meine Schwester trifft sich gleich mit ihrem Mann, hast Du Lust, noch ein bisschen mit mir bummeln zu gehen?" Sowas nennt man Erfolg auf der ganzen Linie.
    
    Wir wurden ein Paar, ein Liebespaar. Aber was für ein Liebespaar wir wurden, er hatte natürlich erkannt, auf welcher Linie ich segelte, und das war genau auch seine Linie. Er wollte kein braves ...
    ... Hausmütterchen und ich wollte keinen Wachhund an meiner Seite. Wir hatten viel Spaß miteinander. Einen Spaß der etwas anderen Art. Er nutzte meine Freizügigkeit und ich seine Großzügigkeit.
    
    Nicht nur daß wir ständig und so oft wie möglich miteinander vögelten, wir entwickelten unsere eigenen Liebesspiele. Er wusste ja von meiner kleinen exhibitionistischen Ader, und es gefiel ihm. Und mir gefiel es, daß er es zuließ, ohne Aufhebens davon zu machen.
    
    Zum Beispiel gingen wir ins Kino zu einem sehr erotischen Film. Kein Porno im eigentlichen Sinn, und es war auch kein Pornokino. Unser Spiel bestand darin, daß wir den Kinosaal getrennt betraten, als ob wir nicht zusammen gehören würden. Ich setzte mich neben einen einzelnen Mann, der vielleicht so Mitte vierzig war. Robert, so hieß mein damaliger Freund, setzte sich in die Reihe schräg hinter uns.
    
    Der Film enthielt wirklich sehr erotische Szenen. Der Mann neben mir blinzelte immer mal zu mir rüber, wenn auch ganz verstohlen. Ich öffnete zwei weitere Knöpfe an meiner Bluse. Das wirkt immer. Er sah immer weniger auf die Leinwand vor uns. Er legte eine Hand auf mein Knie. Als ich mich nicht rührte, wanderte seine Hand meinen Oberschenkel weiter hinauf. Dann war er am Ziel, an seinem Ziel. Erstaunt, fast erschrocken sah er mich an, als er feststellte, daß ich keinen Slip anhatte. Seine zweite Hand langte in meine Bluse. Schon spürte ich seine melkenden Bewegungen. Ein Finger streichelte inzwischen meine Fickspalte.
    
    Dann stand ...
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