1. Ganz ohne


    Datum: 07.07.2020, Kategorien: Sonstige, Autor: Linette

    ... ich ganz ohne Mann auskomme. Die Nummer mit den beiden "Nachfragern" in dem kleinen Fischerhaus hatte mir gut gefallen. Vier Hände können mehr als zwei. Es ist eben wie beim Klavierspiel.
    
    Also ficken, vögeln, bumsen, meine Fotze besamen zu lassen, war inzwischen eindeutig zu meinem Hobby geworden. Und das mit dem "ganz ohne" hatte ja auch immer ganz gut geklappt. Wenn ein Mann mitkriegt, daß eine Frau auch "unten ohne" rumläuft, gehen alle Antennen bei ihm auf Empfang, besonders die eine Antenne.
    
    Am Sonntagnachmittag war ich alleine spazieren gegangen. Es war ein schöner und warmer Tag. Ich wollte eine kurze Pause einlegen und mich ausruhen. Ich setzte mich auf einen flachen, großen Stein am Wegesrand, der von der Sonne aufgeheizt war. Er wärmte schön meinen Hintern. Es war ein weitläufiger Park mit Spazierwegen. Ich träumte ein wenig für mich hin. Diesmal hatte ich nicht bemerkt, daß mein Rock, weil ich so tief mit angewinkelten Beinen saß, hochgerutscht war und man mir ungehindert zwischen die Beine sehen konnte. Mir gegenüber saßen zwei sportliche Typen in Joggingkleidung auf einem Baumstamm. Sie lächelten zu mir herüber. Erst jetzt wurde mir bewusst, was sie sahen.
    
    "Meine Herren", rief ich rüber, "haben Sie genug gesehen, darf ich jetzt wieder aufstehen?" Beide erhoben sich und kamen zu mir rüber. Sie halfen mir auf die Beine von meinem tiefen Sitz. "Immer wieder erfreulich zu erleben, daß es noch Frauen ohne Keuschheitsgürtel gibt", lächelte der eine mich an. ...
    ... Der andere sagte: "Nur gut, daß wir nicht mehr im Mittelalter leben." Irgendwie hatten beide das charmant ausgedrückt.
    
    Sie gefielen mir beide auf Anhieb, nicht nur vom sportlichen Erscheinungsbild her sondern auch aufgrund ihrer Ausstrahlung und ihrem offensichtlichen Humor. Das ist nicht immer selbstverständlich. Es gibt Männer, die trainieren Kraftsport und meinen, damit sei alles getan. Aber ein kräftiger Schwanz alleine tut es nicht. Wir Frauen wollen schon umworben werden.
    
    Sie fragten mich, ob wir nicht gemeinsam zurückgehen wollten zum Eingang des Parks. "Wir beide haben dann eine Entschuldigung, daß wir nicht mehr weiter laufen müssen, und Sie haben zwei Haremswächter an Ihrer Seite. Sie sind eingeladen zu einem Kaffee oder einem Eis in der *Waldhütte* am Eingang des Parks."
    
    Das mit den "Haremswächtern" war ja auch schon wieder so ein Bonmot. Die beiden gefielen mir immer mehr. Es war schon wieder eine Weile her, daß ich was Vernünftiges zwischen den Beinen gehabt hatte, also etwa zwei Wochen. Und mir fiel dann irgendwie der Abend mit den beiden "Nachfragern" ein, an dem mich dann aber nur Robert alleine gevögelt hatte. Jetzt gab es keinen Robert mehr. Das Spiel "Angebot und Nachfrage" konnte ich doch auch alleine spielen, oder?
    
    Die beiden waren durchaus interessiert, um im Fachjargon zu bleiben. Sie luden mich zum Abendessen in ein nahe gelegenes Restaurant ein. Beide waren Singles, wie ich im Laufe des Essens erfuhr. Und beide witterten Morgenluft sowie ich ...