1. Pauline, erweiterter Kreis


    Datum: 10.07.2020, Kategorien: BDSM Autor: byJahna

    ... sind zwischen Wald, Moor und Baggersee. Mir ist er also nicht fremd -- eher eine abgeschiedene Welt, um meine kreativsten Kopfgeschichten auszuleben. Das hat mit der Realität wenig zu tun und Karl spielte nie eine Rolle und seine Großeltern schon gar nicht, aber es war eine tolle Kulisse mit unbekannten, gesichtslosen Männern, die mit mir alles Mögliche anstellten - in meinen kleinen verborgenen Wichsfantasien.
    
    Deswegen kommen diese Gedanken also so schnell. Sie gehören irgendwie hierhin und das macht mich selbstbewusst und vielleicht sogar ein wenig frech, jetzt wo ich in „meiner" Kulisse stehe. Genau wie Karl habe ich zu diesem Hof eine ganz eigene Beziehung, wenn auch ganz anders als seine, vermutlich.
    
    „Bevor ich arbeite, brauche ich erst mal was Kräftiges zu essen," antworte ich. „Ich habe seit gestern nix mehr zu beißen bekommen und bin kurz davor, zusammenzubrechen." Tatsächlich spüre ich schon, wie meine Beine langsam butterweich werden. Die Übermüdung, der Kalorienmangel und das harte 'Training' heute Morgen entfalten inzwischen ihre volle Wirkung. Aber so oder so, ist das für die Sklavin Pauline, die ja schließlich zum Dienen hier antritt ganz schön mutig und unverschämt, denke ich. Aber ich hatte im Kopf immer die Kontrolle über das was hier passiert und das setzt sich nun fort irgendwie. Ich bin dabei Karl zu manipulieren scheinbar stelle ich interessiert und auch von mir selbst erstaunt fest, oder versuche es wohl und mache so alles schon wieder zu einem ...
    ... Teil einer Fantasie, oder wie sollte ich mir erklären, dass ich mit so einer „Forderung" den Bullen am Nasenring packe und versuche ihn zu meinen Gunsten zu führen. Obwohl ich doch eher devot und schweigsam sein sollte?
    
    „Na gut, komm erst mal rein. Ich glaube, es ist noch was vom Mittagessen übrig." Karl hat wohl auch etwas mürrisch erkannt, dass er mit mir nicht viel anfangen kann, wenn er mir nicht vorher ein paar Kalorien verschafft Wir gehen ein paar Schritte weiter, aber nicht ins Wohnhaus, sondern in einen etwas baufällig anmutendes Nebengebäude daneben. „Das ist die Küche, die von unseren polnischen Hilfsarbeitern während der Ernte benutzt wird." Karl zeigt mir einen winzigen Raum, in dem eine alte, abgewohnte Kücheneinrichtung steht. In der Mitte steht ein wackliger Holztisch mit ein paar Stühlen. Eine Tür führt zu einem schmalen Gang, in dem ein paar Spinde aus Blech zu sehen sind, von denen die Farbe abblättert.
    
    „Setz Dich schon mal, ich muss nur schnell das Essen von drüben aus der Küche holen," sagt Karl und verschwindet. Ich setze mich auf einen der Stühle, der genauso wackelig ist, wie der Tisch und sehe mich um. Die Küche ist total verdreckt, hier ist bestimmt seit Monaten nicht mehr sauber gemacht worden. Auf dem Tisch steht ein halbvoller Aschenbecher, aber die Kippen darin sehen aus, als wenn sie schon seit Ewigkeiten darin liegen würden. Der Flur mit den zerkratzten Spinden führt bestimmt zu den Unterkünften der polnischen Erntearbeiter. Ich will wissen, ...
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