1. LEU 01: Der verdammte Deal


    Datum: 31.07.2020, Kategorien: Gruppensex Autor: byLeoLongus

    Wegen einer unbedachten Abmachung muss Fabian einen Dreier für seine Freundin organisieren. Doch was dann passiert, hat er nicht erwartet. Ist das wirklich noch Teil des Deals?
    
    Achtung: Diese Geschichte kann Spuren von gleichgeschlechtlichem Sex enthalten.
    
    Kapitel 1
    
    Etwas Schweres klatscht schmatzend auf meine Hand. Angestrengt versuche ich, es in der Dunkelheit auszumachen. Die Laternen unten auf der Straße spenden nur notdürftig Licht, das durch die dünnen Vorhänge schimmert und kaum mehr als Schemen erkennen lässt. Meine Hand liegt auf der nackten Schulter meiner Freundin und hält sie fest, darüber der dunkle Umriss. Ich muss es nicht sehen, um zu wissen, was es ist.
    
    Ohne Hemmungen reibt das Ding über meine Finger. Vor, zurück, vor, zurück. Was soll das, frage ich mich, halb überrascht, halb verärgert. Das war so nicht vereinbart. Ich bin doch nicht schwul. Aber ich schweige. Das Spießer-Image werde ich in diesem Leben nicht mehr los. Sie sollen mich nicht auch noch für prüde oder, noch schlimmer, für homophob halten. Das Ding fühlt sich warm und weich an, nicht wie ein Wackelpudding, eher wie eine dicke Fleischwurst, die gerade befüllt wird. Es hebt sich wieder ein Stück, bevor es erneut auf meine Hand plumpst, härter und schwerer als davor. Und es wächst weiter. Einsatzbereit muss es riesig sein, schießt es mir durch den Kopf. Worauf habe ich mich da nur eingelassen? Dieser verfluchte Deal.
    
    Nervös betrachte ich im fahlen Neonlicht den zierlichen Körper ...
    ... meiner Freundin, der auf mir sitzt und sich rhythmisch bewegt. Bis auf schwarze, halterlose Nylonstrümpfe ist sie nackt. Ihre prallen Brüste schwingen wie Kirchturmglocken im Takt mit dem quietschenden Bett. Die milchig weiße Haut wirkt im blassen Lichtschein noch heller und erinnert mich an Porzellan. Das rotblonde Haar, das ihr bis zum Ansatz der Brüste reicht, verdeckt den Großteil ihres sommersprossigen Gesichts. Wenn ich mich konzentriere, kann ich sogar den schwarzen Seidenschal erkennen, mit dem ich ihr zuvor die Augen verbunden habe. Ihre Oberschenkel drücken fest gegen mein Becken. Durch das dünne Nylon der Strümpfe spüre ich deutlich die trainierten Muskeln, auf die Lina so stolz ist. Sie tut auch einiges dafür. Seit vier Jahren geht sie zweimal die Woche zum Thai-Boxen, so wie andere Mädchen zum Yoga. Ein ungewöhnliches Hobby, zumindest für eine 19-jährige BWL-Studentin, die einssechzig groß ist und vielleicht 55 Kilo auf die Waage bringt. Aber Lina ist auch eine ungewöhnliche Frau.
    
    Vor nicht einmal zwei Monaten haben wir uns äußerst romantisch, wie es sich für unsere Generation gehört, über Tinder kennengelernt, und seit vier Wochen sind wir ein Paar. Nicht sonderlich lange, aber ich weiß schon jetzt, dass ich mit ihr Kinder haben, ein Haus bauen und den Rest meines Lebens verbringen will. Meine Eltern, zwei Späthippies und enthusiastische Anhänger der freien Liebe, würden mich für solche Gedanken einen hoffnungslos naiven Romantiker nennen und sich gegenseitig ...
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