LEU 01: Der verdammte Deal
Datum: 31.07.2020,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: byLeoLongus
... Mund.
Worauf wartest du, brüllt das Alpha-Männchen. Stopp es und wirf den Kerl endlich raus!
Aber würde es Lina verstehen? Mir gehen ihre Worte von vorhin durch den Kopf. ›Fabian, ich hoffe, du denkst jetzt nicht gerade darüber nach, das Ganze abzusagen.‹ Nein, sie würde es nicht verstehen. Sie würde keinen Rückzieher akzeptieren. Sie würde auf unserer Abmachung behaaren. Und wenn ich es trotzdem abbreche, würde sie dann Schluss machen? Ich will es nicht herausfinden. Schnell verdränge ich den Gedanken. Ich versuche, mich abzulenken, und hefte den Blick auf die saftigen Brüste meiner Freundin, die einladend vor meinem Gesicht schaukeln. Trotz des schwachen Lichts kann ich die dunkelrosa Warzenhöfe ausmachen. In der Mitte thronen die harten Brustwarzen, die sich mir frech entgegenstrecken. Sie ziehen meinen Mund hypnotisch an. Ich kann gar nicht anders als den Kopf zu heben und meine Lippen über den rechten Nippel zu stülpen. Gierig sauge ich daran, wie ein Teenager beim ersten Knutschfleck. Endlich ein Ventil für Frust und Eifersucht.
»Au!«, schreit Lina.
Zornig stoßt sie mich zurück und richtet sich auf. Dabei rutscht meine Hand von ihrer Schulter. Reflexartig versuche ich, irgendwo Halt zu finden. Zweimal greife ich ins Leere bis sich meine Finger plötzlich um etwas Warmes, Feuchtes schließen. Ich brauche einen Moment, bis ich begreife, dass ich gerade den Schwanz meines besten Freundes in der Hand halte. Jenen Schwanz, der noch vor einer Sekunde im Mund ...
... meiner Lina gesteckt hat. Das Ding ist so dick, dass ich es kaum mit meiner Hand umschließen kann. Unter den Fingerkuppen spüre ich die kräftigen Adern, die den Schaft durchziehen und leicht pulsieren. Wie versteinert liege ich da und weiß nicht, was ich machen soll.
Über mir spannt sich Linas Körper bedrohlich an, wie eine Katze, die zum Sprung ansetzt. Gleich wird sie losbrüllen. Der Körper einer Frau ist kein Selbstbedienungsladen, bei dem Männer nach Lust und Laune zugreifen können. Die Zeiten der patriarchalen Unterdrückung sind vorbei. Consent ist das Zauberwort. Ich versuche, mich innerlich für den Wutausbruch zu wappnen, aber meine Gedanken sind noch immer bei dem Schwanz zwischen meinen Fingern. Das ist das erste Mal, dass ich einen fremden Penis in der Hand halte, wird mir bewusst. Er muss mindestens doppelt so breit sein wie mein Eigener. Wie lang er wohl ist? Ich will es mir nicht eingestehen, aber er fühlt sich angenehm an. Mit einer Mischung aus Faszination und Neid frage ich mich, wie es für Lina ist, ein solches Gerät zu blasen. Macht es einen großen Unterschied? Fühlt es sich besser an? Überrascht ertappe ich mich bei der Überlegung, einfach meine Hand langsam vor- und zurückzuschieben. Nur ein einziges Mal, um die volle Größe zu spüren. Sofort verscheuche ich den Gedanken wieder. Ich bin doch nicht schwul! Natürlich ist es nicht schlimm, schwul zu sein. Aber ich bin es eben nicht. Punkt!
Lina räuspert sich bedrohlich über mir.
»Fabian!«, zischt ...