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Der Traumwandler Teil 01
Datum: 30.08.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byJPaxx
... steinernden Weg entlang, während meine dumpfen Schritte schaurig in der Finsternis wiederhallen. Nachdem ich gefühlt in etwa auf der Höhe sein muss, wo in der letzten Nacht der Lichtpegel gewesen ist, werde ich langsamer und schau angestrengt nach rechts ob ich dort eine alte Holztür erspähen kann. Doch vor meinem Auge liegt nur der nackte dunkle Stein. Ich will schon aufgeben und halte inne während ich meinen Rücken an die kalte feuchte Steinwand lehne und nachdenklich auf die gegenüber liegende Wand starre. Enttäuscht lasse ich meinen Blick hin und her gleiten und dann seh ich es. Ein paar Meter von mir kann ich der Dunkelheit ein leichtes Glänzen von Metall ausmachen. Aufgeregt gehe ich schnellen Schrittes zu der Stelle und stehe wieder vor einer alten Holztür mit einem angelaufenen Messing Schild. Wieder gehe ich mit meinen Augen ganz nah an das Schild heran und versuche den Namen zu lessen. „Mindy Schmidt" „Warum steht an der Tür der Name von meiner Schwester?" frage ich mich selber in die Dunkelheit ohne eine Antwort zu erwarten und habe mein zittrige Hand schon nah der Türklinke ausgestreckt als ich auf einmal ein Räuspern hinter mir höre. Mit einem Mal stehe ich Stock steif da, während mich ein Kältegefühl der Angst ergreift. Ganz langsam drehe ich mich von der Tür weg zu dem Räuspern und blicke auf einen jungen Mann, dessen Konturen ich in der Dunkelheit klar und deutlich erkennen kann. Mit großen Augen schaue ich geschockt auf den Mann wenige Meter vor mir, ...
... denn er ist ich. „Wer bist du?" frage ich entsetzt und stolpere ein paar Schritte rückwärts. „Ich bin du, wie du siehst" sagt diese Person, die wie ich aussieht mit einer schaurig kalten Stimme. „Wieso? Was ich verstehe nicht? Wo sind wir?" sage ich mit zitternder Stimme ohne mein Ebenbild aus den Augen zu lassen. „Das ist die alles entscheidende Frage, wo sind wir? Naja der Ort nennt sich das Labyrinth" sagt mein Ich mit kalter emotionsloser Stimme. „Was soll das Labyrinth sein?" frage ich. „Es ist der Ort der Träume. Du hast ein besonderen Zugang, ja eine Gabe erhalten in die Träume deiner Mitmenschen zu schauen und dort diese unmittelbar zu beeinflussen. Hinter jeder Tür verbirgt sich der aktuelle Traum einer anderen Person. Jeden Mensch den du irgendwann mal gesehen oder mit dem geredet hast ist hier an diesem Ort zu finden und damit auch der Zugang zu ihren intimsten Träumen" sagt mein Ich mit lässiger Stimme, als ob es das Normalste der Welt wäre. „Das kann nicht sein, du musst mich verarschen. Sowas kann es nicht geben...und wieso kann ich mich dann tagsüber an nichts erinnern?" frage ich verwundert und ungläubig nach und sehe wie mein Ebenbild schelmisch grinst. „Ob du es glaubst oder nicht es ist die Wahrheit. Jeder Traum passiert gerade wirklich und wird von der entsprechenden Person geträumt. Jedoch ist es korrekt, dass du dich wenn du aufwachst an nichts mehr erinnerst. Es ist ein Schutzmechanismus um dich vor dir selber zu schützen und auch ...