Eine Bühne für die Liebe
Datum: 03.09.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bypalkia
... mich Becky schließlich auf die Bühne. Auch wenn meine Rolle nur drei Szenen mit ihr und weitere mit einer anderen Figur besaß, beschloss ich meinen Text lediglich vorzulesen, als so zu tun, als hätte ich ihn mir schnell eingeprägt. Ich war mir nicht sicher, ob ich es bis morgen schaffte, notfalls müsse ich improvisieren.
„Glaube... ja nicht, dass du ich dir etwas schuldig wäre! Nur, weil du mich aus dem Eis befreit hast, sind wir noch keine Verbündeten.", war Becky bereits fließend in ihre Rolle übergegangen.
„Ähm...", stotterte ich und suchte den Anfang. Dass mein Text an den wichtigen Stellen markiert war, kam nun sehr zum Tragen.
„Dafür haben wir keine Zeit, ich erfülle lediglich meine Pflicht, mehr nicht."
Danach kam die Anweisung, dass ich Becky ein-zwei Meter mit mir ziehen sollte, der ich auch gleich folgte.
Ich ergriff ihre Hand und zog sie mit. Scheinbar etwas zu heftig, denn sie stieß gegen meine Brust.
Ich entschuldigte mich rasch und wir stellten uns vor ein Bühnenbild, das wohl eine Höhle darstellen sollte.
Nachdem die erste Szene komplett war, diskutierten wir in der zweiten durchgehend.
„Das ist es also? Du bist nichts weiter als ein Lakai meines Vaters, der mich zurückbringen will?", fauchte sie mich an.
Ich wusste nicht, ob dies gespielt war oder nicht, da sie das zu Hause öfter tat, vor allem wenn ich wieder mal das Bad blockierte.
Als nächstes hatte ich sie an den Schultern zu packen und äußerst ernst zu wirken.
„Nein, das ...
... ist nicht der wahre Grund. Das mag mein Auftrag gewesen sein, aber...", stoppte ich kurz und musste noch einmal ins Skript schauen.
„Aber deine heldenhafte Tat hat mich inspiriert. Ich weiß, du hast mich stets verachtet, aber du hingegen hast nie damit aufgehört, mich zu beeindrucken."
Becky legte plötzlich ihre Arme um meine Hüften und ich erinnerte nun wieder welche Szene folgen würde.
„Ich... habe dich nie verachtet. Ich... habe mir immer gewünscht, dir so nahe sein zu können.", gestand sie und schob ihren Kopf näher zu meinem.
Ich schluckte. Ja, ich hatte mich definitiv nicht geirrt. Vor allem, als die nächste Anweisung von Melina kam. Die beiden Charaktere mussten einander küssen.
Nun, das war letztes Jahr kein Problem gewesen, da ich mit meiner Partnerin zu dieser Zeit zusammen gewesen war, wenn auch nur kurz. Ich zögerte natürlich, auch wenn alle nun eine Redaktion von mir erwarteten. Klar, man konnte so etwas kaum einen richtigen Kuss nennen, unsere Lippen stießen kurz aneinander und es folgte die nächste Szene. Dennoch hielt mich etwas zurück.
Als Becky auch noch ihre Augen schloss, kam ich doch etwas in Bedrängnis. Schließlich beugte ich mich nach vorne, spitzte meine Lippen etwas und verpasste ihr einen Kuss auf ihre Nase.
Das Gelächter das daraufhin folgte war zu erwarten gewesen.
„Ihh...", beschwerte ich meine Schwester und wischte sich darüber.
„Was? Ich kann ja kaum meine eigene Schwester auf den Mund küssen. Am Ende fotografiert das ...