Eine Bühne für die Liebe
Datum: 03.09.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bypalkia
... morgen noch einer mit seinem Smartphone und es entstehen die wildesten Geschichten.", lenkte ich ein.
Becky verdrehte die Augen.
„Musst du ja auch nicht. Du musst mir nur deinen linken Arm um den Hals legen und etwas vorrücken. So sieht es wie ein echter Kuss aus, auch wenn die Zuschauer nichts davon sehen."
So machten es die Leute also dieses Jahr. Ich rechtfertigte mich schnell, dies nicht gewusst zu haben und wir gingen zur nächsten Szene über.
Danach genehmigte ich mir etwas zu trinken und Becky probte mit anderen Figuren. Währendessen schritt Melina zu mir.
„Und? Wie schmeckt Beckys Nase?", fragte sie verschmitzt.
Ich überlegte kurz.
„Nach Ehrgeiz und etwas, das ich noch nicht identifiziert habe.", erwiderte ich.
Melina kicherte und wir beobachteten weiterhin die Proben.
Erst eine Stunde später verließen Becky und ich das Schulgebäude und sie beschwerte sich, nicht mehr Zeit zum Proben zu haben. Nicht, dass sie das Recht hatte sich zu beschweren, ich hatte ja gar keine Gelegenheit gehabt, sondern wurde morgen ins eiskalte Wasser geworfen. Natürlich, keiner der anderen Schüler erwartete von mir eine Darstellung a la Ryan Gossling, aber komplett blamieren wollte ich mich auch nicht.
Zu Hause angekommen, plünderten wir erst einmal den Kühlschrank. Ich selbst stellte einen Tee auf, unsere Stimmbänder mussten natürlich besonders geschont werden.
„Chris, Rebecca, schon zu Hause?", war unsere Mutter in die Küche getreten und begann gleich zu ...
... werkeln.
Becky konnte es natürlich nicht lassen und stellte mich als Retter in der Not hin. Natürlich verweigerte ich mich nicht dem darauf folgenden Lob, auch wenn es mich etwas unsicherer machte.
Als ich wenig später in mein Zimmer treten wollte, rief mir meine Schwester etwas zu.
„Und vergiss nicht den Text zu lernen!", sagte sie und schlug ihre Tür zu.
Dadurch verpasste ich die Chance ihr zu danken, denn ohne diese Worte, hätte ich das doch glatt vergessen können.
Das Zusammenspiel zwischen Hausaufgaben und Text lernen führte dazu, dass ich erst recht spät einschlief. Müde machte ich mich für die Schule fertig und trabte in die Küche.
„Morgen, Bruderherz. Ich habe dir schon mal dein Frühstück gemacht.", lächelte mir Becky entgegen.
Ich setzte mich an den Tisch und stellte zu meinem Erstaunen fest, dass sie die Wahrheit sagte. Ein Teller mit frisch belegten Brötchen erstreckte sich vor mir, in seiner ganzen Pracht.
„Hat mein Arzt angerufen und mir Krebs diagnostiziert, dass ich zu so einer Ehre komme?", witzelte ich.
Becky verdrehte die Augen und stellte mir ein Glas Wasser hin.
„Ich bin dafür verantwortlich, dass während deines Auftritts alles rund läuft. Alles iss heute nichts Seltsames, wodurch deine Stimme leidet, oder du eine Magenverstimmung kriegen könntest.", belehrte sie mich.
Ich nickte und danke ihr dann. Ich frühstückte gemächlich, während sie mich nach meinen Fortschritten ausfragte. Erst, als ich ihr versicherte, alles auswendig ...