1. Eine Bühne für die Liebe


    Datum: 03.09.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bypalkia

    ... zu können, ließ sie von mir ab.
    
    „War lecker, ab jetzt jeden Tag?", fragte ich provokant, doch Becky sah mich nur abschätzig an und verließ mich.
    
    Aber ich musste mich langsam sputen, auch wenn ihr heute aufgrund des Schulfestes kaum Unterricht hatten. Lediglich die ersten Stunden und dann würden wir wohl noch einiges für die Aufführung besprechen. Immer noch hoffte ich, dass ich das auf die Reihe kriegen würde und am Ende nicht gezwungen war, aus Scham die Schule zu wechseln.
    
    #
    
    Als es nur noch an die 10 Minuten waren, wünschte ich mir nun selbst, einen Blinddarmdurchbruch zu haben. Dieser hatte mich allerdings bereits im Alter von 11 Jahren ereilt und ich war noch am selben Tag davon befreit worden. Mist. Warum konnten Menschen nicht zwei Blinddärme haben? So wie auch zwei Nieren?
    
    Jedoch war ich freilich nicht der Einzige der nervös war. Die Jungs und Mädels aus der unteren Stufe sahen auch gestresst aus. Ich sah zu Becky, die mehrfach Luft holte.
    
    „Ganz ruhig. Du weißt ja, einfach alle in Unterwäsche vorstellen.", trat ich zu ihr und versuchte ihr einen Rat zu geben.
    
    Meine Schwester taxierte mich aber nur unsicher.
    
    „Dich auch?", hakte sie nach.
    
    „Klar. Oder vielleicht trage ich heute gar keine. Das wäre dann ein Twist."
    
    Damit gelang es mir tatsächlich, sie zum Lachen zu bringen und ihre Nervosität etwas zu mildern.
    
    Dann erinnerte man uns, dass wir endlich unsere Kostüme anziehen und uns bereit machen sollten. Ich persönlich fand diese nicht ...
    ... sonderlich gut gemacht, doch als ich erfuhr, dass Melina dafür verantwortlich war, wollte ich natürlich nichts Schlechtes sagen.
    
    Dann ging es schließlich los und ich wartete hinter der Bühne bis meine Szenen an der Reihe waren. Ein Blick ins Publikum verriet mir, dass nicht allzu viele Leute gekommen waren. Klar, auf diesem Fest gab es auch viele Sport-Veranstaltungen, die freilich interessanter waren als so ein Theaterstück. Die wenigen Kunstliebhaber, mochte man sie denn so nennen, fieberten dem Stück jedoch gespannt entgegen.
    
    Becky hatte ihre Nervosität wohl völlig verdrängt und ging komplett in ihrer Rolle auf. Ich hätte selbst geklatscht, wäre es nicht aus störend empfunden worden.
    
    Ich wollte die Zeit nutzen um noch einmal in mein Skript zu sehen, doch dann war es schon zu spät. Ich war an der Reihe und traute mich erst gar nicht hinaus zu treten. Melina musste mir erst einen kleinen Schubs geben, bevor ich neben Becky auf der Bühne stand.
    
    Ich versuchte mich sofort auf meine Rolle zu konzentrieren und machte alles genau so wie gestern. Wieder klammerte sich Becky an mich und sprach mit zerbrechlicher Stimme.
    
    „Ich... habe dich nie verachtet. Ich... habe mir immer gewünscht, dir so nahe sein zu können."
    
    Sie stellte sich auf ihre Zehenspitzen und wieder schob sie mir ihre Lippen entgegen. Diesmal beherzigte ich ihren Rat und legte meinen linken Arm um sie, so dass unsere Gesichter verdeckt wurden. Für die Zuschauer wirkte es also so, als würden sich unsere ...
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