1. Die falsche Türe Teil 1


    Datum: 22.03.2019, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... schauten mich dabei immer wieder an und grinsten gemein, fast schon sadistisch. Endlich waren wir wieder im Wartezimmer angekommen, in dem auch der andere Mann wieder saß mit sehr traurigem und verstörtem Gesichtsausdruck. „Was ist los, alles ok mit Ihnen?“ fragte ich ihn. Er schaute mich mit zitternden Lippen an, dann sagte er stockend: „Ich…darf nicht…darüber reden, aber es ist… sehr schlimm..meine…Frau...!“ Dann schlug er die Hände vors Gesicht und brach er in Tränen aus. Ich sah in mitleidig an und bekam ein ganz mulmiges Gefühl. Wir saßen dann einfach wortlos nebeneinander und mir ging alles Mögliche durch den Kopf.
    
    Nach einer Weile öffnete sich die Türe und ein Wachmann forderte mich auf, ihm zu folgen. Er führte mich in ein Zimmer am Ende des Flurs. Es waren mehrere Männer im Raum: der Sicherheitschef, der Betriebsratsvorsitzende, ein Schreiber sowie zwei Wachleute.
    
    Der Sicherheitschef, Herr Struckmann, war ein respekteinflößender Mann, groß, sehr kräftig und muskulös, kurzer, militärischer Haarschnitt. So ein Typ „Türsteher“, aber im eleganten, teuren Maßanzug. Der Betriebsratsvorsitzende, Herr Leimer, war ein untersetzter, dicker Mann mit Halbglatze, vielleicht 1,70m groß, trug eine dicke Brille und hatte einen Vollbart. Der Schreiber war ein etwas jüngerer, schlanker Mann, so Mitte 30. Er wirkte recht sympathisch auf mich.
    
    Man wies mir einen Stuhl in einer Ecke des Zimmers zu und ich setzte mich mit gemischten Gefühlen. Ich fühlte mich richtig verloren und ...
    ... alle Anwesenden schauten zu mir, als ich mir den Stuhl mit unsicheren Bewegungen zurecht rückte. Dann ging die Türe auf und zwei kräftige Männer vom Werksschutz führen Renate herein. Ihre Hände waren mit Handschellen hinter ihrem Rücken gefesselt. Sie nahmen ihr die Fesseln ab und man brachte sie zu einem schweren, hölzernen Stuhl mitten im Raum. Der Sicherheits-Chef fragte Renate nach Namen und Adresse und erklärte ihr in gebrochenem Deutsch, was ihr vorgeworfen wurde und dass der Fall ja seiner Ansicht nach klar sei. Dann begann er, die Vorwürfe zu verlesen:
    
    Frau Schneider, Sie werden beschuldigt, folgende Vergehen begangen zu haben:
    
    1. Unerlaubtes Betreten des Firmengeländes
    
    2. Widerstand gegen unseren Werksschutz
    
    3. Schwerer Fall von Werksspionage
    
    Ihre Schuld ist für uns eindeutig. Unsere Firma wird dafür folgende Strafe verhängen:
    
    Herr Schneider, sie haben mit dem Verhalten Ihrer Frau gegen die Geheimhaltungsvereinbarung Ihres Anstellungsvertrages verstoßen und haben die Vertragsstrafe in Höhe von 50.000 Euro innerhalb eines Monats zu bezahlen. Renate schaute mich mit Tränen in den Augen an, dann sagte sie mit zitternder Stimme zum Sicherheits-Chef: „Das war doch ein versehen mit der Türe, bitte glauben Sie mir, ich habe die Toilette gesucht und versehentlich die falsche Türe geöffnet. Ich habe nichts Böses gemacht. Wir können keine 50.000 Euro bezahlen, wir haben diese Summe nicht, bitte haben Sie doch Erbarmen.“
    
    „Nun, Frau und Herr Schneider, wenn ...
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