1. Die falsche Türe Teil 1


    Datum: 22.03.2019, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... im Bett, Renate war anscheinend schon aufgestanden und ins Bad gegangen. Ich zog meinen Bademantel an, machte mir erst mal einen Cappuccino und starrte regungslos aus dem Fenster. Meine Gedanken drehten sich nur um den heutigen Tag. Was wird passieren, wie schlimm wird es werden? Irgendwann ging die Bad-Türe auf und Renate kam heraus. Ich drehte mich zu ihr um und mir stockte der Atem bei dem, was ich sah: Sie hatte sich richtig heiß zurecht gemacht: dezent geschminkt, sie hatte ihr rotes, sexy Kleid an, das ihre üppigen weiblichen Rundungen auf eine ganz besondere Weise in Szene setzte. Es hörte knapp über ihren Knien auf und sie sah einfach grandios aus darin. Es war vorne geknöpft und die Form ihrer schweren, aufgrund des großen Gewichts leicht hängenden Brüste zeichneten sich mehr als deutlich ab unter dem weichen, dünnen Stoff. Offensichtlich wollte sie trotz der bevorstehenden Strafe einen besonders guten Eindruck machen. „Du siehst umwerfend aus“ sagte ich beeindruckt. „Danke Dir, mein Schatz“ sagte sie leise. „Wir müssen in 30 Minuten los, Du solltest auch ins Bad und Dich anziehen“. Ich gab ihr einen Kuss und verschwand im Badezimmer.
    
    Wir machten uns rechtzeitig auf dem Weg und mir ging es nicht wirklich gut während der Fahrt. An der Konzernzentrale angekommen parkten wir unser Auto in der Tiefgarage und meldeten uns wie vereinbart an der Pforte. „Guten Tag, wir sind Frau und Herr Schneider“ Der ältere, korpulente und etwas schmierig wirkende Wachmann musterte ...
    ... uns grinsend von oben bis unten und antwortete: „Sie werden bereits erwartet“ Er telefonierte und kurz darauf kamen zwei Männer vom Werksschutz und forderten uns auf, ihnen zu folgen. Sie brachten uns ins oberste Stockwerk des Gebäudes zu einer schweren, prunkvollen Holztür und wir wurden hinein geführt. Der Raum erinnerte mich an einen Gerichts-Saal: Die Wände mit dunklem Holz vertäfelt, auf der Stirnseite stand auf einem Podest stand ein langer, schwerer Holztisch, hinter dem fünf Männer saßen und auf uns herab blickten: Der Sicherheits-Chef, der Betriebsratsvorsitzende, der Betriebsarzt, der Schreiber und…in der Mitte der Vorstandvorsitzende, Herr Dr. Opitz. Er war ein charismatischer, aber auch wegen seiner Härte gefürchteter Mann Anfang 60, etwas korpulent, ein leicht vernarbtes Gesicht und hatte einen sehr arroganten und dominanten Gesichtsausdruck.
    
    Sie waren alle mit Roben gekleidet, ähnlich wie bei einer Gerichtsverhandlung. Anscheinend zelebrierte man in diesem Konzern solche Verhandlungen wie in einem schlechten Theaterstück.
    
    Man führte uns beide in die Mitte des Raumes, wir mussten uns auf die dort bereitgestellte „Anklagebank“ setzen. Dr. Opitz und die anderen Männer an seinem Tisch erhoben sich und er begann zu sprechen: „Frau und Herr Schneider, ich möchte Sie im Namen unseres Unternehmens begrüßen, auch wenn der Anlass heute unerfreulich ist. Herr Schneider, wir schätzen Sie als Mitarbeiter sehr, aber es gibt Regeln, Bestimmungen und Verträge, gegen die Sie ...
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