Grenzen Überschreiten
Datum: 28.01.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byDunkleWelt
... ich zerfließe unter deinen Fingern, voller Lust, voller Geilheit.
Aber zwischendurch kommt auf einmal die Vernunft hervor: Bevor ich abspritze, muss ich doch die Latexhose ausziehen, damit ich mich nicht einsaue, und aufpassen, dass meine Kleidung nichts abbekommt. Ich schaue tief in deine Augen, versuche, eine Lösung für mein Dilemma darin zu erahnen. Aber außer deinem Lächeln, das mehr und mehr zu einem Lachen wird, kann ich nichts erkennen.
Sie
Ich liebe diesen Blick, diese Unsicherheit. Ich weiß, was in dir gerade vorgeht. Sperma zählt nicht zu deinen Lieblingen, es ist zwar kein Tabu, aber ein No-Go. Dein Widerstand, als ich dich damals in ein Sektglas habe spritzen lassen -- und das dann an deine Lippen geführt habe. Dieser flehentliche Blick, die Hoffnung, es noch irgendwie abwenden zu können. Das wachsende Bewusstsein, dass du deinem Schicksal nicht auskommen wirst.
Dein Zaudern, die Lippen fest geschlossen, aber in den Augen sah ich deinen Widerstand langsam brechen. Meine Augen haben meine Macht über dich ausgenutzt, und langsam, Millimeter für Millimeter, hast du dich deinem Schicksal ergeben. Den Mund geöffnet, einen ersten klitzekleinen Schluck gekostet. Dann noch einen, und noch einen -- den Blick fest in meine Augen gerichtet.
Stop -- kam damals mein Signal, nicht herunter schlucken. Meine Zunge hat ihren Weg in deinen Mund gefunden und einen erotischen Tanz mit der deinen aufgeführt. Begleitet vom Geschmack deines Spermas, gemischt mit der ...
... sprudelnden Leichtigkeit des Sekts. Gut, für mich ist der Geschmack relativ unspektakulär, aber für dich war es ein erster großer Schritt. Und für mich hast du dann geschluckt und das ganze Glas ausgetrunken. D(eine) Grenze überwunden. Und bist nicht daran gestorben ...
Und eine Grenze wirst du jetzt auch überwinden, für mich. Jedesmal, wenn du abgespritzt hast, versuchst du möglichst schnell, dich zu reinigen. Den Geruch, das Gefühl des eigenen Spermas zu vertreiben. Aber nicht heute!
Ich muss wirklich lachen, denn du schaust wie bedröpelter Hund, traurig, am Ende -- und trotzdem geil. Und diese Geilheit mache ich mir zunutze. Steigere sie, unterstütze sie, bringe dich immer weiter an den Rand eines Höhepunkts. Du hast die Augen geschlossen, hast dich mir ergeben, deiner Lust und meinem Willen.
Mit festen Bewegungen bringe ich dich deinem Ende entgegen, und das in doppelter Hinsicht. Denn der Höhepunkt ist jetzt nicht mehr aufzuhalten. Wie ein Tornado trifft er dich, reißt dich in die Höhe und zeigt dir ungeahnte Welten.
Er
Wahnsinn, es ist unbeschreiblich, was du mit mir machst. Immer wieder lässt du mich diesen Zwiespalt zwischen unendlichem Hochgefühl und unbeschreiblicher Pein erleben, von einem Moment auf den anderen. Ein Höhepunkt, so schön, wie ich ihn selten erleben darf -- von deiner Hand, durch deinen Willen. Damit allein machst du mich zu deinem Sklaven, schickst mich noch tiefer in die Abhängigkeit von dir, meiner Göttin.
Und gleichzeitig setzt du ...