1. Hinter Klostermauern 04


    Datum: 24.03.2019, Kategorien: BDSM Autor: byBrillenschlumpf

    ... musste.
    
    Dann wurde die Aufmerksamkeit der Schülerinnen von einer Bewegung am Schwesterntisch, den Gabriel teilte, abgelenkt. Bevor sie wie alle anderen den Hals reckte um mitzukriegen, was da vor sich ging, nutzte sie die Gelegenheit der allgemeinen Unruhe die Kerze wieder ganz in sich zu drücken. Sie hatte den Eindruck, sie wäre etwas heraus gerutscht aus ihr.
    
    Die Unruhe erkannte Stella war vom Sekretär des Bischofs verursacht, der seinem Chef eine Rute gebracht hatte und auf den Tisch gelegt. Die Mutter Oberin sah ungläubig auf das Teil, das da drohend und angsteinflößend lag. Och, die Rute konnte nichts dafür. Gabriel lächelte freundlich und entließ seinen Helfer. „Eminenz, wollen doch nicht etwa die Schülerinnen mit der Rute...?" fragte Mutter Oberin. „Nein, nein, das wird wohl nicht nötig sein, obwohl..., ich meine..." Was er genau meinte, sagte Gabriel nicht. „Eminenz, wir versuchen ohne Züchtigung aus zu kommen."
    
    „Habt ihr das geschafft, bisher?" „Aber ja" behauptete Mutter Oberin. Dabei nahm sie sich fest vor ihre Notlüge dem Pfarrer zu beichten. „Vorerst, hab ich vor allem mich selber zu geißeln!" erklärte der Bischof. „Ich hab eine sehr schwierige Aufgabe übernommen und ich hab den Eindruck, beziehungsweise die Erkenntnis gewonnen, dass ich dem Herrn gefällig mir mehr Abstand durch eine strenge Züchtigung des Fleisches zu eigen machen muss." Mutter Oberin, wir erwähnten schon mal, dass sie mit weiblicher Sexualität sich doch ein wenig auskannte, nagte an ...
    ... ihrer Unterlippe und sagte nichts. Hätte sie dem Bischof widersprechen sollen? Sie erinnerte sich, dass in ihrer Schulzeit die Schwestern sehr gern die Rute benutzt hatten.
    
    Und nur zu genau erinnerte sich Mutter Oberin, dass die auf ihrem Hintern tanzende Rute es damals nicht vermocht hatte ihr die sündigen Gedanken aus zu treiben. Im Gegenteil, wenn sie die Strafe zu erdulden hatte, reagierte ihr Körper entgegengesetzt. Sie erinnerte sich, dass sie nach der Strafe und solange der Arsch sie noch brannte nichts lieber getan hatte als sich ihre Kerze zu schnappen und sich Erleichterung zu verschaffen. Und sie erinnerte sich auch, dass die Erleichterung besser und schöner war, je heftiger sie gezüchtigt worden war. Sollte sie das dem Bischof erklären? Konnte sie es ihm erklären? Sie entschied sich dagegen. Allerdings musste sie sich im Wissen, dass eine Rute im Hause war, wieder mal eine Kerze besorgen. Dabei hoffte sie sehr, dass die Lukretia noch nicht begonnen hätte die dünneren Kerzen her zu stellen. Und jedenfalls musste sie ihr Pelzchen trimmen. Vermutlich würde sie die allzu auffälligen Härchen nicht abschneiden, sondern ausrupfen, ja, das hatte sie vor, war zwar nicht ganz so gut wie eine ordentliche Tracht Prügel mit der Rute, aber Not macht bekanntlich erfinderisch. Abigail, die sich schuldig wusste, dem bischöflichen Schwanz zu nahe gekommen zu sein, machte sich auch ihre Gedanken zu der Rute. Sie vermutete, dass der Bischof sie besorgt hatte um ihr den Ungehorsam zu ...
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