Wie das Leben so spielt - 03
Datum: 27.09.2020,
Kategorien:
Transen
Autor: bymalakoi
... Büro.
Eine Mischung aus Enttäuschung, weil meine finanziellen Reserven am Ende waren und ich das Geld entweder von dem einen Job oder von dem Zusatzjob gut hätte gebrauchen können, und beleidigt sein, ob Samis Ablehnung, zog ich meine Männersachen über meine Arbeitskleidung an und ging nach Hause. Chris war wieder nicht da und zu Bernd sagte ich nur kurz 'Hallo' bevor ich sogleich in mein Zimmer verschwand. Dort zog ich meine Männersachen aus und genoss und betrachte mich und meine Damensachen, die ich immer noch anhatte. Das Streicheln der bestrumpften Beine empfand ich als sehr elektrisierend und rasch stieg in mir der Wunsch nach mehr.
Später als gewohnt kam Chris vom Fußballtraining und offensichtlich hatte er einen Gast mitgebracht, genauer gesagt ein Mädchen. Es gab Musik und viel Gekicher aus seinem Zimmer und aus der Küche, von wo sie die alkoholischen Getränke plünderten. Als es immer ruhiger wurde, hing ich mit meinem Ohr an der Wand und versuchte zu lauschen, aber die Mauern waren zu dick. Ich wagte mich trotz meines Outfits in den dunklen Flur und lauschte vorsichtig an Chris seiner Tür. Von hier aus war ihr zunächst leises Stöhnen gerade noch zu hören, aber es steigerte sich. Je länger und härter Chris seinen Frauenbesuch fickte, umso lauter und lustvoller wurde ihr Stöhnen und umso großer wurde mein Neid.
Mein Neid? Auf was war ich den eigentlich neidisch? Dass mein WG-Kollege eine Frau nagelte? Oder dass da eine Frau leidenschaftlich gefickt wird? ...
... Oder dass sie genagelt wird VON Chris? Und eigentlich ich an ihrer Stelle sein sollte?
Hoppla. Da erwischte mich ein Gedanke bei dem ich mir sogleich in den Schritt fasste. Ich war komplett rollig und nahm all meinen Mut zusammen und ging zu Bernds Zimmer, klopfte leise an,betrat sein Zimmer ohne zu warten, ob er mich hereinbittet. Bernd lag schon in seinem abgedunkelten Zimmer im Bett und schaute noch Fußball im Fernsehen. Er sah mich zwar an, aber im Dunklen konnte ich seine Mimik nicht erkennen, aber trotzdem ging ich auf Zehenspitzen zu seinem Bett, hob wortlos seine Decke hoch und legte mich zu ihm in die kleine Löffelchen-Stellung und schmiegte mich an ihn.
Ich weiß nicht genau, was ich mir erhofft oder erwartet hatte, aber Bernds Reaktion war es nicht. Er stand auf, drehte das Licht an, erklärte mir sehr ruhig und höflich, dass er sich sehr geschmeichelt fühlte, aber er ist nicht schwul und steht auf richtige, weibliche Frauen und bittet mich nun zu gehen, damit er weiter Fußball schauen kann.
Ich war wie vor den Kopf gestoßen. Der zweite Korb an einem Tag, das hat letztens schon mal besser geklappt. Ich war wütend und enttäuscht. Die Magie war weg, meine Macht des Verführens war weg und ich war nach wie vor rattenscharf und als ich am Rückweg an Chris Zimmer vorbeiging und sein nächtlicher Besuch ihren Orgasmus rausschrie war ich sogar eifersüchtig. Ich wollte genau das, genauso.
So konnte ich nicht schlafen gehen und schlich mich ins Bad und versperrte die ...