Meine Nachbarin
Datum: 06.10.2020,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Gilbert_Thetellier
... brachten vorher Heike nach Hause, um sie später wieder abzuholen. Das Fertigmachen ging auch recht schnell, da jede Haushaltspartei sich separat in ihren Wohnungen anzogen. Wir trafen uns in Monikas Wohnung, dann holten wir Heike ab. Peter holte sie aus ihrer Wohnung ab und ich konnte ihn verstehen, dass seine Augen immer noch leuchteten. Heike hatte sich richtig chic gemacht: ein hellblaues Sommerkleid, etwas Farbe ins Gesicht und die Haare lockerer aufgeföhnt. Da kam bei mir wieder die Frage hoch, warum die Frau so lange keinen Freund hatte. Die Jungs müssten doch in einer Warteschlange stehen.
'Ich hoffe, dass Peter dir gesagt hatte, dass du umwerfend aussiehst?', fragte ich Heike. Sie nickte.
'Ja, wie ein Kavalier der alten Schule', lachte sie in ihrer fröhlichen Art. Sie lehnte sich an Peters Schulter und wir fuhren los.
Es war ein sehr schöner Abend. Wir hatten viel zu lachen, gaben aber auch noch einiges an persönlichen Informationen preis, so dass wir fast Alles voneinander wussten. Als wir auf dem Rückweg fast bei Heikes Wohnung angekommen waren, machte Heike einen Vorschlag.
'Ich hätte es gerne, wenn ihr alle bei mir übernachtet. Wie ihr wisst, habe ich ein großes Bett, in dem auch vier Personen Platz haben. Es war so ein schöner Tag für mich, dass ich euch auch heute Nacht bei mir haben möchte. Peter kenne ich ja erst ganz kurz und habe ihm ja schon deutlich gemacht, das Bumsen derzeit ein Tabuthema ist. Trotzdem möchte ich ihn ganz nah bei mir ...
... wissen. Euch beiden habe ich schon einmal vertraut, warum sollte ich was daran ändern. Ich kann nicht einschätzen, wenn ihr bleiben wollt, ob ihr in unserem Beisein bumsen möchtet oder Zärtlichkeiten austauschen. Von Peter weiß ich, dass er ein intimeres Verhältnis zu euch hat, seitdem er euch bei den Zärtlichkeiten und Blowjob zusehen durfte. Für mich wäre es ganz neu. Die Grenzen liegen aber eindeutig bei den Paaren selbst. Ich mag euch Monika und Sebastian, aber ich würde euch nie bedrängen wollen. Das wäre spätestens am nächsten Tag das Aus unserer guten Beziehungen'.
Ich sah Monika an. Sie lächelte und nickte.
'Gut, dann bin ich gespannt, wie in eurem Stadtteil die Brötchen schmecken'. Peter hatten wir nicht gefragt. Ich hatte eh den Eindruck, dass die beiden es schon vorher abgesteckt hatten.
Wir gingen also alle in Heikes Wohnung und sie bot uns noch was zu trinken an. Im Wohnzimmer tranken wir jeder noch ein Glas Wein, dann verlagerten wir uns ins Schlafzimmer. Jedes Paar lag auf einer Seite und das Bett war wirklich groß genug, dass man nicht direkt nebeneinander liegen musste. Das hatte auch bei den sommerlichen Temperaturen einen Vorteil. Heike hatte auch keine Klimaanlage in ihrer Wohnung. Irgendwie war es jetzt eine steife Atmosphäre: keiner sagte was, keiner machte was mit seinem Partner.
'Du hast hier auch einen Fernseher im Schlafzimmer. Siehst du dir auch manchmal Lehrfilme an?', fragte ich einfach, um einen Anfang zu machen.
'Ja, ein ehemaliger ...