Andy auf dem Weg zur Liebe 04
Datum: 10.10.2020,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byfutec
... abbog, die Haustür öffnete und dahinter verschwand.
'Toll, Andy! Gut überlegt! Wie willst du jetzt herausfinden, in welcher der 50 Wohnungen in diesem Turm sie lebt?' Aber ausnahmsweise, wirklich nur ausnahmsweise, schien ich Glück zu haben. Jedenfalls wurde kurz, nachdem sie reingegangen war, in einem Apartment im ersten Stock das Licht angemacht. Eine Gestalt erschien am Vorhang, die Tür zum Balkon wurde geöffnet, und jemand trat heraus.
Ich bekam beinahe einen Herzschlag vor Aufregung. Sie war es. Ich hatte nicht bemerkt, dass der Lichtschein aus ihrer Wohnung genau auf mich fiel und ich nicht mehr in der schützenden Dunkelheit stand. Sie trat zum Balkongeländer und schien zu erstarren.
„Andy? Bist du das? Was machst du hier?" Sie schaute über das Geländer nach allen Seiten, aber natürlich war in der Dunkelheit außer mir nichts und niemand zu sehen. Sie drehte sich um und verschwand in ihrem Wohnzimmer.
War's das jetzt? Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Da öffnete sich aber schon die Haustür und sie kam zu mir herübergelaufen. Noch immer im Flüsterton schimpfte sie:„Andy! Bist du verrückt? Bist du mir gefolgt? Komm schnell!" Und damit zog sie mich hinter sich her her bis zu einer Baumgruppe, die von dichtem Gebüsch umgeben war. Immer wieder schaute sie sich dabei fast panisch um, aber außer uns beiden war wohl um diese Zeit niemand mehr unterwegs. Zwischen den Büschen schon mal gar nicht.
„Du musst komplett übergeschnappt sein! Wenn die dich gesehen ...
... haben!"
Ich blickte sie ein wenig erschrocken an. Sie war total außer sich, ganz offenbar hatte sie große Angst.
„Ich musste dich einfach sehen.", sagte ich ein wenig naiv. „Der Abschied von dir ist mir beim letzten Besuch so schwer gefallen. Ich hab' an nichts anderes mehr denken können als an dich." Ich merkte gar nicht, dass ich gerade dabei war, ihr eine Super-Liebeserklärung zu machen. Sie schaute mich erst lange kopfschüttelnd an. „Oh Gott!" sagte sie leise. Mit einem Schritt trat sie auf mich zu und presste ihre Lippen auf meinen Mund. Nach einer Weile löste sie sich wieder. „Andy, ich hab' solche Angst um uns." Sie zog mich noch tiefer ins Gebüsch hinein, wo unsere Lippen sich erneut fanden. Ich drückte sie an mich als ob ich sie nie mehr hergeben wollte - und das entsprach auch wohl meinen Vorstellungen in diesem Augenblick.
Ich spürte ihre straffen Brüste an meinem Oberkörper, legte meine Hände auf ihren Po und zog ihren Unterleib dicht an mich heran, nicht etwa, weil ich geil war, sondern weil ich in dem Moment von unendlicher Zuneigung zu ihr erfasst wurde. „Carla. Ich ... ich ..." - mir blieben die Worte im Hals stecken. Ich strich ihr mit einer Hand über die schönen blonden Haare, streichelte ihr Gesicht und bedeckte ihren Mund, ihre Wangen und den Hals mit Küssen. Plötzlich verspürte ich etwas Nasses an meinen Lippen. Ich schob ihr hübsches Gesicht ein kleines Stückchen von mir weg und blickte sie an. Tränen rollten ihre Wangen herunter. Aber diesmal war ...