1. Burg Fichtenstein


    Datum: 05.04.2019, Kategorien: BDSM Autor: bychuen01

    ... bekam sie weiche Knie. Bittersüß durchzog es ihren Körper, als sie näher trat. So, als hätte sie es geahnt, hatte Susanne noch gestern Staub gewischt.
    
    "Zeigst du mir die Züchtigungsinstrumente", bat die gutaussehende fremde Frau. Susanne ging einigermaßen gefaßt zu einem riesigen Schrank der seitlich die wenigen Zuschauerbänke abgrenzte und öffnete die erste Tür. Susanne kannte die Züchtigungsinstrumente, hatte sie eigenhändig nach den Angaben des Historikers gekennzeichnet. Einige z. B. die Ruten waren kaum noch zu gebrauchen. Auch die meisten Gerten würden, da war sich Susanne sicher, sofort brechen.
    
    "Wie du siehst Birgit ist hier nicht mehr viel zu gebrauchen. Doch für eine Vorstellung, wie schmerzhaft es damals für die Frauen gewesen sein mußte, reicht es allemal", belehrte das junge Mädchen die ältere Frau. Birgit reagierte, wie Susanne an ihrem Minenspiel erkennen konnte, enttäuscht. Um sich schauend doch noch was Passendes für einen Frauenhintern zu finden, drehte sich Birgit um.
    
    "Vor ein paar Monaten bekam die Stadt aus England, damit es noch echter aussehen sollte, eine ansehnliche Zahl an Rohrstöcken und Peitschen geschenkt, die sich hinter der nächsten Tür befinden. Susanne öffnete die Tür, zeigte der staunenden älteren Frau ein paar Prachtexemplare. Birgit griff sofort nach einem mittleren Rohrstock, zog diesen durch ihre zarten Hände, bog den Stock zu einem Flitzebogen. Zufrieden machte sie ein paar Luftschläge, klopfte leicht auf die Innenseite ihrer ...
    ... linken Hand.
    
    "Der hier gefällt mir. Ich hoffe dir auch. Du weißt doch schon längst, was ich hier will und was ich mit dir hier vorhabe?", sprach Birgit mit einer strengen, unerbittlichen Stimme. Der plötzliche veränderte Tonfall Birgits die mit strenger Miene auf den Strafbock zeigte, konnte der jungen Frau keine Angst einjagen. Susanne war es schon längst klar geworden, was Birgit von ihr wollte. Daß sie den Raum nicht mehr ungestraft verlassen würde, war ihr längst klar geworden und sie wünschte es sich sogar.
    
    "Klar, deine Handbewegungen während der Begehung waren für mich eindeutig genug. Du möchtest mich wie eine Diebin züchtigen, stimmt's?"
    
    "Nein, nicht wie eine Diebin möchte ich dich bestrafen. Sondern, wie eine kleine freche Göre, die noch lernen muß ihrer Herrin absolut und bedingungslos zu gehorchen.
    
    "Ja...", hauchte Susanne kaum hörbar. Das junge Mädchen hatte weder Angst, noch war sie schockiert. Sie war eher erleichtert, wußte sie doch jetzt wo sie dran war. Zudem wollte sie es schon immer selbst erfahren, nicht nur drüber lesen, wie sich die Bestraften in Schmerzes Wonne wanden.
    
    "Du willst mich sicher so haben, wie sich früher die Frauen überlegen mußten", flüsterte Susanne und begann, ohne eine Antwort abzuwarten, die Knöpfe ihres Kleides zu öffnen. Ihre Hände zitterten, als sie das Kleid von ihrem Körper streifte. Nur mit einem Höschen bekleidet, auf einen BH verzichtete sie meistens, ging sie auf den Strafbock zu.
    
    "Du bist ein kluges Kind und ...
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