1. Burg Fichtenstein


    Datum: 05.04.2019, Kategorien: BDSM Autor: bychuen01

    ... fremden Frau standzuhalten. Susanne fühlte sich wie ein Kaninchen, das, die Schlange vor sich, weiß, daß es keine Möglichkeit zum Entkommen gibt. Sie fühlte sich wie Wachs zwischen den Händen der Frau. Anfangs lehnte sich die junge Frau gegen die aufkommenden Gefühle auf, versuchte sich dagegen zu wehren, doch schnell gab sie sich geschlagen.
    
    "Bist du schockiert, wenn ich dir gestehe, wie sehr ich dich mag und daß ich dich näher kennenlernen möchte?" Wie ein kleines Mädchen errötend, senkte Susanne ihren Kopf, ließ zu, wie die fremde Frau ihre Hände erfaßte und sie zärtlich drückte. Wild pochte Susannes Herz, als sie den Druck erwiderte. Von einem nie erlebten berauschenden Gefühl erfaßt, streichelte Susanne die sehr gepflegten Hände der Frau, bevor sie ihr antwortete.
    
    "Nein, ich bin weder schockiert, noch habe ich was dagegen dich näher kennenzulernen..." Susannes leise Stimme stockte. Schmachtend erwiderte sie den Blick der fremden Frau, deren Namen sie nur kannte.
    
    "Und, wenn ich dich frage, ob du die restlichen Räume, du weißt schon, welche ich meine, gern mit dir allein besichtigen möchte. Wie lautet deine Antwort?"
    
    "Gern, warum nicht? Ich bin verpflichtet jeden Gast zu führen. Nur Einzelführungen sind etwas teurer und müssen acht Tage im Voraus angemeldet werden." Susannes befreiendes Lächeln gab der fremden Dame neuen Mut.
    
    "Du bist ganz schön ausgefuchst, so, wie ich dich mir vorgestellt habe. Doch so schnell gebe ich mich nicht geschlagen. Ich möchte ...
    ... heute und jetzt die Räume mit dir aufsuchen." Susanne lachte, so wie sie die Dame einschätzte, würde sie nicht eher Ruhe geben, bis sie erreicht hatte was sie wollte.
    
    "Klar, läßt sich machen! Ich habe hier freie Hand und kann die Räume besuchen, wann ich will." In Susanne begann es zu brodeln. Sie war längst bereit eine Liaison mit der äußerst attraktiven Frau einzugehen. Birgit stand auf, zog Susanne mit hoch, nahm das scheue Mädchen kurz in ihre Arme.
    
    "Du möchtest doch die anderen Räume mit mir anschauen." Susanne, die nicht so leicht aus der Fassung zu bringen war, drehte sich um und ging vor. Es blieb Birgit nichts anderes übrig, als ihr zu folgen. Susannes Hand zitterte, als sie den Folterraum wieder aufschloß. Von selbst ging sie zu der Strafbank, blieb kurz davor stehen. Birgit, die Mühe hatte dem jungen Mädchen zu folgen, streichelte zärtlich Susannes Wangen. Der zuerst sanfte Blick der älteren Frau verfinsterte sich immer mehr und wich schließlich einem strengen, harten und rigorosem Blick, dem auch noch Susanne standhielt.
    
    "Zeigst du mir die restlichen Räume, die du uns vorhin vorenthalten hast", bat die fremde Frau mit stockender Stimme. Susanne schluckte, hatte plötzlich einen Klos im Halse stecken. Dennoch ließ sie sich nichts anmerken, öffnete eine schwere Eichentür. Der Blick fiel sofort auf den großen in der Mitte des Raumes stehenden, noch gut erhaltenen Strafbock, der sie noch nie kalt gelassen hatte. Doch jetzt bei seinem Anblick erschauerte Susanne, ...
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