1. Der Großstadthabicht


    Datum: 30.01.2021, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byJuenLin

    ... wurden.
    
    Mein Herz raste. Wenn Kaspar mich dabei ertappen würde, wie ich mich am Anblick des Mutter-Tochter Duos labte, könnte er mir noch zuvorkommen! Immerhin tummelten sich die beiden auf seiner Strassenseite! Jetzt war ein kühler Kopf gefragt.
    
    Ich gab mir noch 10 Sekunden um die restlichen Kandidatinnen zu röntgen. Es gab nichts ärgerliches, als wenn man die vermeintliche Königin abgeschleppt hatte, nur um dann Kaspar mit der Kaiserin auf dem Balkon zu erspähen. Doch heute, heute war der Fall klar und die Entscheidung unumstösslich: Das Duo war es! Das musste auch Kaspar so sehen.
    
    Schnell warf ich mich in Schale, tanzte durch die Parfumwolke, putzte Zahn um Zahn. Geduscht wurde natürlich nicht. Ein alter Profitrick - ausserdem würde ich sowieso bald wieder schwitzen.
    
    Keine halbe Minute später stand ich auf dem Pflaster. Mein Herz ging auf: Kein Kaspar weit und breit. Schnell suchte ich die Länge der Strasse nach dem Mutter-Tochter Duo ab. Und fand was ich begehrte. Die beiden Damen waren bereits einige Schaufenster weitergezogen. Doch entkommen, nein, das würden sie mir nicht!
    
    Ich nahm die Beine in die Hand und flog über die Bordsteine. Am anderen Ufer angekommen schaute ich listig nach oben und sah wie erwartet Kaspars entsetztes Gesicht. Ich musste schmunzeln und pirschte mich siegessicher an die Weibsbrut heran.
    
    «Entschuldigung», räusperte ich mich.
    
    Mutter und Tochter drehten sich um. Volltreffer! Welch wunderbare Augen! Mandelförmig und ...
    ... dunkelbraun wie das Haar, das ihre Gesichter einrahmte. Ich gratulierte mir innerlich.
    
    «Könnten sie mir vielleicht bei etwas behilflich sein?», sprach ich die Mutter direkt an.
    
    «Natürlich». Ihre Stimme war sanft und entspannt.
    
    «Mir gefällt ihre Tochter ausserordentlich gut. In der Tat habe ich noch nie ein solch hübsches Mädchen hier auf der Strasse gesehen. Würden sie mir erlauben, sie auszuführen?»
    
    Die beiden erröteten wie Tomaten an der Rispe.
    
    «Sie wollen mit meiner Tochter raus?», stotterte die Verantwortliche.
    
    «Wenn sie nicht zu jung ist. Ansonsten nehme ich Sie!»
    
    Nervöses Kichern. Auch ältere Frauen sind nicht vor meinem Charme gefeit.
    
    «Na hören sie mal -- das kommt eher unerwartet.»
    
    «Das erstaunt mich allerdings. Sie müssen das erste Mal in der Stadt sein.», gab ich zurück.
    
    «Nein, nein, wir sind öfter hier!»
    
    «Na, dann sind sie aber das erste Mal in meinem Revier», sagte ich schmunzelnd.
    
    «Wie? Ihr Revier?», fragte Mutti.
    
    Ich deutete auf meinen Balkon. «Ich wohne hier.»
    
    «Ahh! Ja sie sind mir ja ein Scherzbold!»
    
    «Lust auf einen Kaffee?»
    
    «Ähh...», sie wechselte einen Blick mit ihrer Tochter, die bisher nur grosse Augen gemacht hatte, «Ich denke wir müssen weiter!»
    
    «Nein nein, sie müssen nicht weiter!», winkte ich souverän ab, so dass kein Zweifel übrigblieb. «Lassen sie mich sie einladen! Dauert nur 10 Minuten. Und der Kaffee in diesem Revier schmeckt ausserordentlich gut!», fügte ich zwinkernd an.
    
    Mutter lächelte geschlagen. «Na ...
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