Internatfreuden
Datum: 02.03.2021,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byPrettySue
... einmal mit dem Becken, woraufhin er mir sofort den Mund zu hielt. Doch zu spät, wir waren schon gehört worden. Einer der Jungs rief ein paar mal laut in die Nacht ob da jemand sei, und schließlich schickten sie den kleinsten vor. Ich kannte ihn sogar, er hieß Janosch, und wurde von den anderen immer ein bisschen aufgezogen. Verdammt. Der würde uns sicher verpfeifen.
Atemlos lauschten wir auf seine sich nähernden Schritte. Die anderen hatten sich, feige wie sie waren, noch ein Stück in Richtung Ausgang verzogen, und starrten von da aus zu uns in die Dunkelheit. Janosch kam langsam auf uns zu, stellte sich direkt an die Lehne der Bank. Ich starrte ängstlich zu ihm auf, obenrum immer noch nackt, das Haar zerzaust, die Lippen vom Knutschen geschwollen. Janosch beugte sich ein Stück über sie Bank grinste mich an. Betrachtete ausgiebig die ganze Situation. Feixte. Schließlich beugte er sich ein Stück über die Lehne und flüsterte: „Hübsche Party hier, sollen ich und die anderen nicht einsteigen? Na?"
Ich schüttelte den Kopf, zum sprechen war ich zu erschrocken. „Bist du sicher? Ich habe so das Gefühl du hast genug für alle.", erkundigte er sich gespielt freundlich-besorgt, um dann mit leisem drohendem Unterton zu sagen: „Oder soll ich vielleicht doch die Lehrer fragen was sie davon halten?" Von der Laterne her hörte man jetzt das Rufen der anderen, was denn so lange dauere. Ich zitterte, flüsterte stotternd: „Nein, b-bitte nicht, Du musst es doch niemandem sagen. Ich -- eh, ...
... ich mach auch alles was du willst! Du hast dann echt was gut bei mir... bei uns!"
Sein Grinsen wurde noch breiter. „Das wollte ich hören. Warte hier auf mich."
Und damit machte er kehrt, und lief zu den anderen zurück. Ich hörte noch wie er denen erzählte es seien bloß ein paar Enten gewesen, und hörte sie lachen und wie sie sich dann entfernten.
Die nächste halbe Stunde war ungemütlich. Emil und ich hatten uns schnell angezogen und warteten jetzt gemeinsam auf der Bank. Kurz hatte ich überlegt das Beste aus der Situation zu machen und weiter zu vögeln, aber die Stimmung war dahin. Unbefriedigt rutschte ich auf der kalten Bank rum, und spürte immer noch die Nässe zwischen meinen Schenkeln. Emil und ich hatten kurz spekuliert was Janosch wohl haben wollen würde aber uns fiel nix ein. Er hatte mehr Taschengeld als wir, seine Noten waren nicht schlecht, und er war mit Lana zusammen, einem hübschen rothaarigen Mädchen. Was könnten wir ihm schon geben?
Endlich kam er angeschlurft. Er wirkte inzwischen selbst etwas unsicher, und jetzt, ohne die Gruppe im Hintergrund war er wieder der kleine Janosch, den niemand so richtig ernst nahm.
Doch bei uns angekommen, fackelte er nicht lange: „So, ich hab ein bisschen überlegt und ich hab eine Idee was ich von dir will." Dann fixierte er Emil, und fragte mit einem angedeuteten Lächeln: „Wie ist sie denn eigentlich so im mündlichen?"
Emil musste schlucken, dann warf er mir einen unsicheren Blick zu.
„Na? Du hast mich doch ...