1. Nackt überrascht


    Datum: 18.03.2021, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... Stefans Freunde. Und auch mein Sohn hat mich seit vielen Jahren nicht mehr in diesem Zustand gesehen. Ihm verdankt Ihr es, dass Ihr mich so seht. Hätte er nicht das Zauberwörtchen ‚feig’ gesagt, hätte ich mir schon längst etwas angezogen!“
    
    Erik: „Das haben wir schon mitbekommen, aber Sie brauch sich ja nicht zu verstecken, schließlich haben Sie ja einen wunderschönen Körper!“
    
    „Der nackt eben noch viel besser zur Geltung kommt“, fügte mein Sohn etwas stolz hinzu.
    
    Ludwig: „Sie laufen sonst nie unbekleidet durch die Gegend?“
    
    Ich: „Das war heute ein Zufall, denn ich wollte mir nach dem Bad einen Drink genehmigen und da seid Ihr dazwischen gekommen!“
    
    Ludwig: „Also wenn ich Ihr Mann wäre, würde ich Sie immer nackt herum laufen lassen!“
    
    Ich entrüstet: „Du bist es aber nicht!“
    
    Doch mein Sohn: „Mami, das wäre aber gar keine schlechte Idee. Quasi ein Ausgleich dafür, dass Du jahrelang so verklemmt warst!“
    
    An so etwas versuchte ich gar nicht zu denken, war doch die Situation, in der ich mich gerade befand, schlimm genug. So wechselte ich schließlich ganz schnell das Thema. Es entspann sich eine längere Konversation über Computer, über Musik, über Autos und schließlich über Fußball. Total absurd, denn ich saß hier splitternackt und diskutierte mit den Jungs über Gott und die Welt. Ich glaube, wir sind ziemlich lange hier beisammen gesessen und ...
    ... schließlich sagte Erik, dass er zu Hause zum Essen erwartet würde. Endlich hatte dieser Albtraum ein Ende und die Jungs verabschiedeten sich. Ich war ziemlich erleichtert als alle gegangen waren. Ich hingegen zog mich auf mein Schlafzimmer zurück, wo ich mich endlich wieder anziehen konnte. Die Uhr zeigte sechs Uhr Abend. Unfassbar, aber ich war tatsächlich zwei ganze Stunden lang nackt gewesen.
    
    Mit meinem Sohn Stefan sprach ich die nächsten zwei Tage kein Wort. Er konnte zwar nichts dafür, dass ich seinen Freunden nackt in die Arme gelaufen war, aber er war definitiv daran schuld, dass ich für den Rest des Nachmittags so bleiben musste. Anfangs war ich darüber sehr sehr wütend, doch je mehr ich darüber nachdachte, empfand ich Verständnis für sein Handeln. Ja, ich war ja selbst schuld, denn wäre ich nicht so prüde gewesen, hätte ihn wohl diese Situation nicht so gereizt. Ein sexuelles Interesse von seiner Seite konnte ich ausschließen, denn er hat ja eine bezaubernde Freundin. So sehr ich mich auch geschämt hatte, kam mir dieser Nachmittag in den vergangenen Wochen immer wieder in den Sinn. Jetzt im nachhinein empfinde ich diese vollständige Zurschaustellung gegenüber seinen Freunden irgendwie prickelnd, wenngleich ich mir das auch nicht erklären kann. Ich war so nackt, so hilflos, so gedemütigt und unerklärlicher Weise fand ich das jetzt plötzlich sehr süß. 
«12345»