1. Der Fernfahrer 10


    Datum: 13.04.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bysirarchibald

    ... zu.
    
    Nach weiteren eineinhalb Stunden wußte Simone alles. Ich hatte nichts ausgelassen und auch nicht mit intimen Details gespart, die Gründe für mein "Fremdgehen" offenbart und sonst noch alles Wesentliche berichtet, lediglich mir unwichtig erscheinende Kleinigkeiten weggelassen.
    
    Diese eineinhalb Stunden aber, die hatten es in sich.
    
    Ich merkte zunächst, daß Simone immer nervöser wurde. Zuerst zitterte nur die Hand, die die Tasse oder die Zigarette zum Mund führte, ein wenig. Später spitzelte eine nervöse Zungenspitze über aufblühende Lippen. Ab und an hob ein tiefer Atemzug den Oberkörper meiner Schwägerin und mit ihr hoben und senkten sich auch die wundervollen Brüste mit den hart in die Bluse stechenden Nippeln. Die Nasenflügel vibrierten leicht und ihre Augen bekamen jenen eigenartigen, verhangen-glänzenden Ausdruck beginnender Erregung.
    
    Doch es kam noch besser. Irgendwann begannen die zunächst auf den Armlehnen ruhenden Hände zu zucken, sich zu verkrampfen, auf dem Bezug der Lehnen auf und ab zu gleiten. Hier und da ein noch verhaltenes, aber deutlich hörbares Stöhnen. Vor allem, als ich schilderte, was Joan und ich mit den Hansens erlebt hatten, damals, auf dem Rastplatz.
    
    Es gab für mich überhaupt keinen Zweifel mehr: Simone war erregt, sehr sogar. Ich sah das alles und es bereitete mir ein ungeheures Vergnügen, Simone allein mit meinen Erzählungen noch mehr aufzuheizen. Ich genoß diese Situation und um ihre Erregung weiter zu steigern, ging ich noch mehr ...
    ... ins Detail, wobei ich mich einer zunehmend obszöneren Sprache bediente. Anke hatte mir erzählt, daß Simone diese Sprache mochte, und ich nutzte mein Wissen konsequent aus.
    
    Mich selbst nahm all das, was ich so aus meiner Erinnerung hervorkramte, auch ganz schön mit. Dazu der Anblick der schönen, erregten Frau. Nein, ruhig war ich auch nicht mehr. Mein Schweif stand steif und stramm, fühlte sich in seinem Gefängnis gar nicht wohl.
    
    Irgendwann war es dann mit Simones Beherrschung vorbei.
    
    "Hör' auf.... hör' auf," keuchte sie, "siehst du nicht, wie geil mich dein Reden macht....? Haaachch...... hhachchch.... ich halt's nicht mehr aus..... aaaahhhh..... hhhsssss.... ich kann nicht anders.... ich... ich muß mich anfassen.... nein.... hör' nicht auf.... erzähl' weiter.... ich spiele dabei mit mir... ja.... laß' mich dabei wichsen.....!"
    
    Sich nicht um meine Antwort kümmernd, rutschte sie in ihrem Sessel weit nach vorn, legte sich nach hinten über. Der Mini zog sich höher und höher und die sich weit spreizenden Schenkel meiner Schwägerin gaben den Blick frei auf ihren fast nackten Unterleib. Ihre Blöße, beziehungsweise das, was man so bezeichnet, wurde von einem String mehr unterstrichen, als bedeckt. Simone trug halterlose, schwarze Strümpfe, die von rot-schwarzen Strumpfbändern gehalten wurden. Der String des Tangas schnitt tief in ihren Schlitz ein, hatte die Schamlippen sichtbar geteilt. Weit öffnete Simone ihre Beine, ganz weit. Fast ein Spagat im Sitzen.
    
    Während ich ...
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